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Italien: Neue Glass-Steagall-Gesetzesvorlage im Parlament eingebracht

Der südtiroler Abgeordnete Manfred Schullian hat am 6. August eine Gesetzesinitiative zur Einführung des Glass-Steagall-Trennbankensystems in der Deputiertenkammer in Rom eingebracht. Sie orientiert sich an der Gesetzesvorlage die im [url:"node/7469"]toskanischen Regionalparlament verabschiedet[/url] und am 2. Juli 2014 ans nationale Parlament in Rom weitergeleitet wurde.

Ziel dieser neuen Initiative ist es, – und darin gleicht sie ihrer Vorlage aus der Toskana – eine wirksame Trennung der Geschäftsbanken von den Investmentbanken zu erreichen. Denn bisher hat die Bankenlobby alle Ansätze einer wirklichen Reform des Finanzsystems sowohl in Italien als auch in der ganzen transatlantischen Welt verhindert. Der jetzt unter der Nr. 2601 eingebrachte Gesetzesvorschlag trägt den Titel: „Einführung des Prinzips der Trennung von Geschäfts- und Investmentbanken“. Schullian ist Abgeordneter der Südtiroler Volkspartei (SVP). Die Initiativen für den Glass-Steagall-Standard erfahren inzwischen in vielen italienischen Parteien wachsende Zustimmung.

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