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Papst Franziskus an die G-20-Staatschefs: Das Leben der Menschen verbessern, statt destruktive Profitmaximierung!

Papst Franziskus hat sich in einem persönlichen Brief an den australischen Premierminister Tony Abbot gewandt, der den G-20-Gipfel in Brisbane ausrichtet und gegenwärtig den Vorsitz der G-20-Gruppe führt. Papst Franziskus schrieb: „ Sorgt dafür, daß das Leben der Armen wirkliche Verbesserungen erfährt... Ich fordere die Chefs der G-20-Staaten auf, nicht zu vergessen, daß bei diesen politischen und technischen Diskussionen das Leben vieler Menschen auf dem Spiel steht...“ Er griff die „Mentalität, daß die Maximierung von Profiten das letztendliche Kritrium aller wirtschaftlichen Aktivität ist“, als destruktiv an. „Eine Denkweise, bei der Individuen letztlich abgeschrieben werden, wird niemals Frieden oder Gerechtigkeit hervorbringen.“

Helga Zepp-LaRouche forderte am Ende ihres gestrigen Webcasts die europäischen Staatsführer und Kanzlerin Merkel dazu auf, Brisbane als Chance für einen völligen Kurwechsel zu nutzen, weg von der bisherigen, völlig gescheiterten Politik der Globalisierung, Bankenrettung und brandgefährlichen Konfrontationspolitik gegen Rußland. Die Alternative liege in der Politik, wie sie beim APEC-Gipfel von China vorgelegt wurde - nämlich gemeinsamer Aufbau und wirtschaftliche Entwicklung der Nationen. Diese Politik verkörpert die BRICS-Allianz und ihr schließen sich, wie in Beijing eindrucksvoll deutlich wurde, immer mehr Nationen an, während der Westen mit seinem jetzigen Kurs nichts mehr anzubieten hat.

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