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Gernot Erler: Der Westen sollte Kiews militärische Abenteuer nicht finanzieren

Der Koordinator der Rußlandpolitik der Bundesregierung, Gernot Erler (SPD), beendete seine Rede auf einer öffentlichen Veranstaltung im Bundestag am 15. Januar 2015 mit einer klaren Warnung, der Westen solle Kiew kein Geld für einen neuen militärischen Vorstoß in der Ostukraine zur Verfügung stellen.

Erler sagte, der ukrainische Präsident Poroschenko habe im vergangenen Juli und August schon einmal eine derartige Offensive unternommen, und man wisse auch, wer ihm dazu geraten habe. Die deutsche Regierung schließe eine militärische Lösung des Konfliktes aus, und sie werde alles tun, um Versuche einer solchen militärischen Lösung zu verhindern.

Erler sagte weiter, weil Präsident Putin nicht zulassen werde, daß die Separatisten militärisch besiegt werden, würde das in Gorbatschows Schreckensvision enden. Er bezog sich damit auf die Warnung des früheren sowjetischen Staatschefs Michail Gorbatschow vor einem Atomkrieg in seinem jüngsten Interview mit dem [i]Spiegel[/i], die ein Vertreter des [i]Schiller-Instituts[/i] bei der Veranstaltung angesprochen hatte.

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