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Washingtons Unterstützung für Nazis in der Ukraine führt in den 3. Weltkrieg

Während die Führungen der BRICS-Nationen den Aufbau einer neuen Weltwirtschaftsordnung anpacken, provozieren die westlichen Mächte, angeführt von der Regierung Obama, über die Ukraine einen globalen Krieg gegen Rußland.

Am 2.2. erschien ein neuer Bericht der [i]Brookings Institution[/i], des [i]Atlantikrats[/i] und des [i]Chicagoer Global Affairs Council[/i], in dem für jährlich 1 Mrd.$ Militärhilfe, auch Waffenlieferungen, an die Ukraine plädiert wird. Außerdem werden in dem Bericht eine dauerhafte Stationierung von US- und anderen NATO-Truppen in den drei baltischen Staaten und mehr Rußland provozierende Maßnahmen gefordert.

In der vergangenen Woche kündigte der Kommandeur der US-Armee in Europa, Gen. Ben Hodges, Pläne an, in den baltischen Ländern, Rumänien und Bulgarien US-Waffen und Militärausrüstung zu stationieren. Daraufhin warnte ein namentlich nicht genannter Beamter des US-Außenministeriums, dies sei eine direkte Kriegsprovokation, was noch dadurch verschlimmert werde, daß Präsident Obama „kindisch“ den direkten Draht zu Präsident Putin aufgegeben habe.

Erneut meldete sich der frühere sowjetische Staatschef Michail Gorbatschow warnend zu Wort. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur [i]Interfax [/i]sagte er: „Offen gesagt haben die USA uns schon in einen neuen Kalten Krieg hineingezogen, indem sie versuchen, ihre Vorstellung von Triumphalismus offen umzusetzen. Was kommt als nächstes? Leider kann ich nicht sicher sein, daß der Kalte Krieg keinen heißen Krieg auslöst. Ich fürchte, sie könnten das Risiko eingehen.“ Ungewöhnlich undiplomatisch formuliert warnte Gorbatschow: „Alles, was wir von den USA und der EU heute hören, sind Sanktionen gegen Rußland. Sind die völlig verrückt geworden?"

In der Ukraine sind trotz der Bemühungen Frankreichs, Deutschlands und Rußlands die Gespräche über eine Waffenruhe zusammengebrochen, und die Kämpfe in der Südostukraine haben sich massiv verschärft. NATO-Vertreter behaupten, Rußland sei mit schwerbewaffneten regulären Einheiten in der Ostukraine einmarschiert, aber selbst der Generalstabschef der Ukraine, Gen. Viktor Muchenko, widersprach. Die einzigen „Russen“, die gegen Kiews Kräfte kämpfen, seien lokale Einwohner russischer Herkunft und einzelne Freiwillige in „illegalen“ Milizen.

In der letzten Woche wurde auch der wahre Charakter des Kiewer Regimes ein weiteres Mal öffentlich aufgedeckt. Der bekannte Journalist Patrick L. Smith schrieb empört darüber, daß die USA ab Frühjahr die ukrainische Nationalgarde ausbilden wollen, obwohl gründlich dokumentiert sei, daß „die Ukraine immer noch stark von Neonazi-Milizen abhängig ist“.

Und der Rußlandexperte und frühere State-Department-Berater James Carden beschrieb am 31.1. in einem Artikel über „Kiews Autoritarismus“ in [i]National Interest[/i] die offene Unterstützung Kiews für Neonazis. Er erinnert daran, daß Präsident Poroschenko die Ukrainische Aufstandsarmee, die Hand in Hand mit den Nazi-Besatzern arbeitete, offiziell rehabilitiert hat und daß der 106. Geburtstag des Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera am 1.1. in Kiew mit Fackelzügen gefeiert wurde.

Zudem ernannte Innenminister Arsen Awakow trotz der Proteste jüdischer Organisationen einen Anführer der offen nazistischen und rassistischen Asow-Brigaden zum Polizeichef der Region Kiew.

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