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Afrikas Eisenbahnnetz wächst – dank chinesischer Hilfe

Am 14. Februar wurde in Angola die Eisenbahnstrecke zwischen Lobito am Atlantik und Luau, einer Kleinstadt nahe der Grenz zur Demokratischen Republik Kongo dem Verkehr übergeben. Die 1.344 Kilometer lange Strecke wurde in etwa zehnjähriger Bauzeit von der China Railway Construction Corporation (CRCC) gebaut. Es ist die zweitlängste Eisenbahnverbindung, die je von einer chinesischen Firma auf dem afrikanischen Kontinent gebaut wurde. Die längste, schon in den 70er Jahren fertiggestellte Strecke, ist die Verbindung von Daressalam in Tansania nach Kapiri Mposhi in Sambia, auch bekannt als TAZARA.

Im Januar bot Chinas Außenminister Wang Yi bei seinem Besuch in Kenia die Hilfe seines Landes an, als er die Realisierung des alten afrikanischen Traums, alle größeren Städte auf dem Kontinent mit Hochgeschwindigkeitsbahnen zu verbinden, in Aussicht stellte. So soll auch die angolanische Strecke in Zukunft mit der TAZARA als Teil dieses transafrikanischen Eisenbahnnetzwerkes verbunden werden.

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