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Nemzow-Mord: LaRouche attackiert inszenierte Kampagne gegen Präsident Putin

Lyndon LaRouche bezeichnet in einer [url:"https://larouchepac.com/20150303/larouche-denounces-frameup-putin-nemtso..."]LPAC-Erklärung vom 3. März[/url] den Mord an Boris Nemzow und die orchestrierte westliche Kampagne, für diesen Mord Präsident Putin verantwortlich zu machen, als massive Provokation gegen den russischen Präsidenten. LaRouche fordert die Amtsenthebung von Präsident Obama, der mit seinen unverantwortlichen Äußerungen zum Mord an Nemzow zur Eskalation beitrage und die Welt näher an einen thermonuklearen Krieg heranführe. Präsident Obama hatte am 2. März gegenüber [i]Reuters[/i] behauptet, dieser Mord sei „bezeichnend für ein Klima innerhalb Rußlands, in dem die Civil Society, unabhängige Journalisten, Leute, die versuchen, über das Internet zu korrespondieren, sich zunehmend bedroht und beschränkt sehen. Und immer mehr sind die Informationen, zu denen die russische Öffentlichkeit Zugang hat, nur durch staatskontrollierte Medien verfügbar.“

In dem LPAC-Flugblatt kommt auch der französische Rußlandexperte Jacques Sapir zu Wort, der am 3. März auf seiner Webseite eine strategische Analyse zum Mord an Boris Nemzow unter der Überschrift [url:"node/7928"]„Wer wollte Wladimir Putin schaden? (Who framed Wladimir Putin?)"[/url] veröffentlichte. In dem Beitrag legt er dar, daß die Ermordung von Nemzow eine professionelle Auftragsarbeit war, und daß die Art und Weise, in der dieser präzise Mord mit höchstmöglichem Risiko für die Ausführenden quasi vor dem Kreml durchgeführt wurde, nur vor dem Hintergrund erklärlich sei, Präsident Putin damit maximal zu schaden.

In dem LPAC-Flugblatt wird auch auf einen [url:"http://jackmatlock.com/2015/03/is-nemtsov%E2%80%99s-murder-a-replay-of-k..."]Blog-Eintrag[/url] des früheren US- Botschafters in der Sowjetunion und Gegner von Obamas Konfrontationspolitik gegen Rußland, James Matlock, hingewiesen. Matlock zitiert darin die Mitteilung eines ungenannten, aber sehr vertrauenswürdigen Korrespondenten aus Moskau, der darauf hinweist, daß die für den Mord gewählte Szenerie mit den Kremlmauern, dem Beklemischew-Turm und der St. Basilius-Kathedrale auf engstem Raum die Symbole des russischen Staates vereinten. Es gebe wohl kaum eine perfekteren Hintergrund für eine solchen Auftragsmord, um ihn gegen Putin zu benutzen.

Das LPAC-Flugblatt wurde u.a. bei einer Anhörung des [i]House Foreign Affairs Committee[/i] am 4. März in Washington verteilt, bei der Victoria Nuland, US- Staatssekretärin für Europäische und Eurasische Angelegenheiten, die Hauptkoordinatorin des Putsches in der Ukraine und die Konfrontion gegen Rußland, sprach. Viele Abgeordnete und Vertreter des ukrainischen [i]Kongressausschusses für Amerika[/i], die in Washington für Waffenlieferungen an die Ukraine mobilisieren, bekamen die Erklärung, ebenso wie die Teilnehmer eines Hearings des [i]Außenpolitischen Ausschusses[/i] des Senats, bei dem der frühere georgische Präsident und Putin-Hasser Michail Saakaschwili (jetzt Berater für die ukrainische Regierung!) und der russische Putin-Gegner Garry Kasparov sprachen, Waffenlieferungen verlangten und sich in wilden Anschuldigungen gegen Präsident Putin ergingen.

Die Hearings fanden in einem aufgeheizten Klima der Agitation gegen Rußland statt, bei dem der Mord an Nemzow die Kulisse bildete. Nuland, die sich bei dem Hearing „empört“ über den Mord äußerte, pries bei ihrer Rede erneut den Maidan-Putsch als „friedlichen Protest der normalen Ukrainer, die von dem verrotteten System genug hatten“. Sie bestand darauf, daß neue Sanktionen anstünden, falls Rußland sich nicht an die Minsker Vereinbarungen halte. Nach der Anhörung konfrontierte ein Vertreter der von Lyndon LaRouche gegründeten Nachrichtenagentur [i]EIR[/i] Victoria Nuland im Beisein von Pressevertretern und anderen Zuhörern direkt mit der Frage nach ihrer eigenen Verantwortung: „Wir wissen, daß Putin es nicht war – waren Sie es?“ Nuland gab sich empört „Wie können Sie so etwas sagen!“ und wurde schnell von ihrem Stab weggeführt.

Die Erklärung von LaRouchePAC wird unterdessen in einer großen Mobilisierung in den USA verbreitet, um die Konfrontationspolitik der Obama-Administration und ihrer Handlanger wie Victoria Nuland endlich zu stoppen, bevor es zu spät ist.

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