Der Ansturm als Gründungsmitglied von den Initiatoren der [i]Asiatischen Infrastruktur Investitionsbank[/i] (AIIB) akzeptiert zu werden hielt bis zum Fristende an. In den letzten Stunden vor Ablauf der Frist am 31. März haben noch Schweden, Norwegen, Kirgisien und Taiwan ihre Bewerbungsunterlagen eingereicht. Zuvor hatten auch Ägypten, Finnland und Rußland ihre Bereitschaft erklärt bei der Infrastrukturbank mitzumachen. Somit stieg die Zahl der voraussichtlichen Gründungsmitglieder auf 46. Medienberichten zufolge hat Israel am 1. April auch noch seine Bewerbungsunterlagen eingereicht habe, womit die Zahl der voraussichtlichen Gründungsmitglieder sogar auf 47 gestiegen ist. Die endgültige Zahl der akzeptierten Gründungsmitglieder werde am 15. April bekanntgegeben, zitierte [i]Global Times[/i] die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Hua Chunying.
In Alma Ata, Kasachstan, fand derweil am Anfang der Woche das dritte Arbeitstreffen zur Ausarbeitung der Statuten der neuen Bank statt, die dem Vernehmen nach, jetzt im Entwurf vorliegen. Wenn der Zeitplan weiter so pünktlich eingehalten wird, werden in den nächsten Monaten die endgültigen Statuten festgelegt, so daß die Bank gegen Ende des Jahres ihre Arbeit aufnehmen kann.
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