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DIA-Dokumente entlarven Lügen der Regierung Obama über Bengasi-Anschlag

Am 18.Mai veröffentlichten der US-Militärgeheimdienst DIA und das State Department nach einem Antrag der Gruppe [i]Judicial Watch[/i] gemäß dem Gesetz über Informationsfreiheit (FOIA) mehr als 100 Seiten bislang geheime Dokumente. Sie beziehen sich auf den Terroranschlag auf einen Gebäudekomplex des US-Konsulats und der CIA im libyschen Bengasi am 11. September 2012, bei dem der US-Botschafter in Libyen, Christopher Stevens, und drei andere US-Beamte starben.

Einer dieser Berichte wurde schon am nächsten Tag, dem 12.9., erstellt und liefert eine detaillierte Einschätzung der terroristischen Netzwerke, die für diesen länger vorbereiteten Anschlag im Auftrag von [i]Al-Kaida[/i] verantwortlich waren. Der Bericht war noch keine endgültige nachrichtendienstliche Einschätzung, wurde aber an alle Spitzenleute der Regierung Obama geschickt, u.a. im Weißen Haus und im Sicherheitsrat.

Es wird völlig klar, daß Präsident Obama wußte, daß der Angriff von Bengasi ein Racheakt einer Al-Kaida-nahen Gruppe für die Tötung eines libyschen Al-Kaida-Anführers durch eine US-Drohne in Pakistan im Juni 2012 war - und daß dieser Angriff bewußt am Jahrestag des 11. September 2001 verübt wurde. Dennoch verbreiteten Obama und seine Leute tagelang weiter die Lüge, es habe sich um eine spontane Demonstration gegen ein Internetvideo, das den Propheten Mohammed verleumdete, gehandelt.

Mitte September 2012 war der Wahlkampf um Obamas Wiederwahl in einer fortgeschrittenen Phase, und er stützte seine Kampagne nicht zuletzt darauf, daß er Al-Kaida besiegt und Osama Bin-Laden getötet habe. Wäre die Wahrheit über Bengasi ans Licht gekommen, hätte er die Wahl vielleicht verloren. Das erklärt die grotesken Lügen, die von Regierungsvertreter erfunden und ständig wiederholt wurden.

Weiterhin belegen die nun veröffentlichten Dokumente:

1. Die Regierung wußte, daß von Oktober 2011 bis September 2012 Waffen von Bengasi nach Syrien geschmuggelt wurden. Sie tat aber trotz eines Waffenembargos der UN nichts dagegen.

2. Sie wußte schon im August 2012, daß die Terrorgruppe ISIS ein Kalifat in Syrien und dem Irak errichten würde, wenn die USA ihre Politik unverändert fortsetzten.

Die DIA hätte die Herausgabe der Dokumente durch juristisches Gezerre jahrelang hinauszögern können, wenn sie gewollt hätte. Doch offensichtlich entschied man, die harten Beweise für Obamas Lügen jetzt zu veröffentlichen, um eine mögliche Grundlage für dessen Absetzung zu schaffen.

Nur eine Woche zuvor hatte der bekannte Journalist Seymour Hersh in einem aufsehenerregenden Beitrag in der [i][url:"node/8024"]London Review of Books[/url][/i] Obamas Lügen über die Tötung Bin Ladens aufgedeckt. Gleichzeitig wird im US-Kongreß intensiv über die NSA-Bespitzelung und Polizeistaatsmethoden der Regierung diskutiert. Alles in allem gibt es mehr als reichlich Grundlage für eine Anklage gegen Präsident Obama.

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