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„Ihr seid totale Versager“

Unter dieser Überschrift wendet sich Jürgen Todenhöfer in einem [url:"http://www.rtdeutsch.com/30000/meinung/offener-brief-von-juergen-todenho..."]offenen Brief an die Präsidenten und Regierungschefs der Welt[/url], wie RT berichtet. Er greift darin ein Thema auf, das die BüSo schon des öfteren angeprangert hat und das eigentlich für jeden denkenden Bürger klar auf der Hand liegt: Die Außenpolitik der westlichen Staatengemeinschaft hat nur zu Krieg und Zerstörung geführt und ist Ursache für die gegenwärtige Flüchtlingstragödie. Todenhöfer beginnt seinen Brief mit:
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„Sehr geehrte Präsidenten und Regierungschefs!
Ihr habt mit eurer jahrzehntelangen Kriegs-und Ausbeutungspolitik Millionen Menschen im Mittleren Osten und in Afrika ins Elend gestoßen. Wegen euch flüchten weltweit die Menschen. Jeder 3. Flüchtling in Deutschland stammt aus Syrien, Irak und Afghanistan. Aus Afrika kommt jeder 5. Flüchtling.
Eure Kriege sind auch Ursache des weltweiten Terrorismus. Statt ein paar 100 internationale Terroristen wie vor 15 Jahren haben wir jetzt über 100.000. Wie ein Bumerang schlägt eure zynische Rücksichtslosigkeit jetzt auf uns zurück. …“[/list]
Und er endet mit einem Aufruf zum Widerstand:
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„Im Grunde müssten sich die Menschen dieser Welt jetzt erheben und euch Kriegstreibern und Ausbeutern Widerstand leisten. Wie einst Gandhi- gewaltlos, in ‘zivilem Ungehorsam’. Wir müssten neue Bewegungen und Parteien gründen. Bewegungen für Gerechtigkeit und Menschlichkeit. Die Kriege in anderen Ländern genauso unter Strafe stellen, wie Mord und Totschlag im eigenen Land. Und die euch, die Verantwortlichen für Krieg und Ausbeutung, für immer zum Teufel jagen. Es reicht! Haut ab! Die Welt wäre ohne euch viel schöner.“[/list]

In einem Nachsatz entschuldigt er sich für den emotionalen Ton. Wahrscheinlich spricht er mit „seiner Wut“ vielen Menschen aus der Seele. Aber wie er selber zugibt, ist Wut ein schlechter Ratgeber. Ein Ende dieses ganzen Irrsinns ist nur möglich, wenn der Westen mit der alten Geopolitik bricht und sich der Aufbauperspektive der BRICS-Nationen anschließt, so wie die Bundesvorsitzende der BüSo, Helga Zepp-LaRouche, bereits im November 2014 in einer Resolution forderte: [url:"/node/7778"]„Die USA und Europa müssen den Mut aufbringen, mit der Geopolitik zu brechen und mit den BRICS-Staaten zusammenzuarbeiten“[/url]. Gerade in Zeiten zunehmender Barbarei kommt es darauf an, besonnen und mit Hartnäckigkeit die Werte der Humanität und der menschlichen Schöpferkraft zu vertreten. Und das geht tatsächlich nur, hier hat Todenhöfer recht, wenn wir endlich die ganze Oligarchenplage zum Teufel jagen.

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