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Jeder chinesische Haushalt verfügt jetzt über Stromanschluß

Am 23. Dezember 2015 begann die Stromversorgung für die letzten 39.800 Chinesen in den abgelegenen Dörfern Gomang und Changjiang in der nordwestlichen Provinz Qinghai, die bis jetzt ohne Strom leben mußten. Die 9614 Haushalte liegen meist über 4000 m hoch im Hinterland der Hochebene von Qinghai-Tibet. Ein Drittel von ihnen ist noch nicht an das zentrale Netz angeschlossen, wird aber mit Solarenergie versorgt. „Jetzt, wo wir Strom haben, müssen wir nicht mehr Kuhdung für die Heizung verbrennen oder mit Öllampen Licht machen“, sagte ein Hirte aus Gomang.

Ende 2012 hatten noch 2,73 Mio. Chinesen keinen Stromanschluß. Im März 2015 versprach Regierungschef Li Keqiang, bis Jahresende dem ganzen Land Stromversorgung zu liefern, was nunmehr erreicht wurde.

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