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BüSo-Wahlkampf in Berlin im matten Spiegel der Medien

Zwei Wochen vor der Wahl für das Berliner Abgeordnetenhaus am 18. September hat die BüSo wirkliche Ideen in den ansonsten völlig inhaltsleeren Wahlkampf der übrigen Parteien eingeführt. Für einen großen Teil der Wähler wurde dies am 1. September sichtbar, als die regionale Sendeanstalt [url:"https://www.youtube.com/watch?v=2cMHTNyPAIU"][i]rbb[/i] in einer Sondersendung[/url] über die 13 “sonstigen” Parteien auch die BüSo vorstellte, während die übrigen Medien den Wahlkampf der BüSo bisher ignoriert haben – mit zwei Ausnahmen: Die [i]Berliner Zeitung[/i] berichtete über einen Wahlkampfeinsatz, konnte aber nicht einmal den Namen unseres Spitzenkandidaten richtig schreiben und der [i]Tagesspiegel[/i] brachte ein Foto, auf dem prominent das Trennbanken-Plakat der BüSo zu sehen war.

Nachdem es dem [i]rbb[/i]-Team nicht gelungen war, den BüSo-Spitzenkandidaten Stefan Tolksdorf in eine Debatte über rein lokale Themen zu verwickeln, konnte dieser schließlich doch noch einiges über die Notwendigkeit der Wiederbelebung der klassischen Bildung und Kultur und des Ausbaus der Kernenergie sagen, damit Deutschland Industrienation bleiben kann. Die beiden Fragen aus dem Publikum lauteten, warum die BüSo als einzige Partei für die Kernkraft eintrete, und warum die BüSo aus der Eurozone aussteigen wolle. Zuvor war in der Sendung bei der Vorstellung der BüSo darauf hingewiesen worden, daß die BüSo eine strategische Politik fordert, außerdem wurde erwähnt, daß die BüSo sich für ein Trennbankensystem nach dem Vorbild von Glass-Steagall sowie ein neues Bretton-Woods-Abkommen zur Rückkehr zu festen Wechselkursen zwischen den Währungen einsetzt.

Tatsächlich fordern die 20 BüSo-Kandidaten in Berlin in ihrem 7-Punkte-Programm ein Glass-Steagall-System, ein neues Bretton Woods-Abkommen, die Rückkehr zu einer Nationalbankpolitik, Kreditschöpfung für produktive Industrien und eine auf den wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt ausgerichtete Bildungs- und Produktionspolitik. Als neues Mittel im Wahlkampf veröffentlichte Stefan Tolksdorf Videoerklärungen, die er am Rande der BüSo-Wahlkampfeinsätze aufnimmt. Darin gibt er zunächst einen Überblick über die wichtigsten Nachrichten aus den USA und anderen Ländern, die den Bürgern in den üblichen Medien normalerweise verschwiegen werden, um dann auf das Wahlprogramm zu kommen und einzelne Aspekte daraus näher zu erläutern. Diese Art des Wahlkampfs als “Nachrichtensprecher” wird von vielen Wählern begrüßt, weil die anderen Parteien, die vor allem auf nichtssagende Slogans setzen, so etwas niemals machen würden, während die BüSo sie als Bürger ernst nimmt.

Derzeit verteilen die BüSo-Wahlkampfhelfer Hunderttausende von Flugblättern mit dem Bild des 100-Mark-Scheins (mit dem Porträt von Clara Schumann), um die Forderung der BüSo nach Ausstieg aus dem Euro und Rückkehr zur nationalen Währung zu illustrieren. Auch die Straßeneinsätze der BüSo im Berliner Wahlkampf fallen durch die kurzen klassischen Chorstücke, die dabei aufgeführt werden, besonders auf.

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