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Helga Zepp-LaRouche präsentiert strategische Weltlage auf Konferenz zur Neuen Seidenstraße in Yiwu, China

Beim [i]„Internationalen Forum der Städte des Wirtschaftsgürtels der Neuen Seidenstraße“[/i], das vom 18. bis 19. Juni im chinesischen Yiwu, Provinz Zhejiang, stattfand, sprach Helga Zepp-LaRouche vor mehreren hundert sowohl chinesischen als auch internationalen Gästen über die strategische Situation der Welt.

Das Forum wurde vom [i]Chongyang Institut für finanzpolitische Studien[/i] an der [i]Renmin Universität[/i], von dem zur Tageszeitung [i]Global Times[/i] gehörenden Webportal [i]Huanqiu.com[/i], und der Kommunalregierung der Stadt Yiwu organisiert. Führende chinesische Akademiker, ein Vertreter der Auswärtigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses, mehrere ehemalige Staatsoberhäupter und zahlreiche Diplomaten aus aller Welt besuchten die Konferenz.

Frau Zepp-LaRouche wurde in einer der Diskussionsforen gebeten, ihre Einschätzungen über die Reaktionen europäischer Länder zum Projekt der [i]Neuen Seidenstraße[/i] („Ein Gürtel, eine Straße“) abzugeben. Bei ihrer Vorstellung betonten die Gastgeber, daß sie als erste die Idee der Neuen Seidenstraße nach Europa gebracht habe.

Frau Zepp-LaRouche begann ihren Kommentar mit einer Warnung über die Gefahr eines allgemeinen Finanzkollapses, falls die Troika eine Staatspleite und einen Ausschluß Griechenlands aus der EU erzwingen sollte, wobei sie besonders auf die Billionen ausstehender spekulativer Finanzderivative verwies, die mit den griechischen Schulden verwoben seien.

„Ein chaotischer Zusammenbruch kann nur dann verhindert werden, wenn die EU und Europas Staaten der Einberufung einer europäischen Schuldenkonferenz nach dem Vorbild der Londoner Schuldenkonferenz von 1953 zustimmen, die die Voraussetzung für Deutschlands Wirtschaftswunder in der Nachkriegszeit schuf“, erläuterte Frau Zepp-LaRouche.
Sie unterstrich die verfügbaren Alternativen, die mit den Ideen von Alexander Hamilton verbunden seien, die bei der Schaffung der [i]Kreditanstalt für Wiederaufbau[/i] und industrieller Geschäftsbanken in der Tradition von Hermann Abs und Alfred Herrhausen eine entscheidende Rolle gespielt hätten.

Frau Zepp-LaRouche drängte darauf, beim bevorstehenden europäisch-chinesische Gipfeltreffen des [i]Europäischen Strategischen Investitionsfonds[/i], bei dem auch Chinas Premierminister Li Keqiang sprechen wird, die gemeinsame Finanzierung der [i]Neuen Seidenstraße[/i] zu beschließen. Sie unterstrich das Konzept der Infrastrukturkorridore als neues Verkehrswegenetz, um die Produktivität und den Lebensstandard der Völker entlang der [i]Neuen Seidenstraße[/i] anzuheben. Sie nannte die Ruhrregion und die Hightech-Industriezentren in Baden-Württemberg und der Rhein-Main-Region als Beispiele dafür, was entlang der Seidenstraßen-Route entwickelt werden könnte.
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