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Soros' Europäischer Rat für Auswärtige Beziehungen bereitet den Kontinent für imperiale Kriege vor

Der [i]Europäische Rat für Auswärtige Beziehungen[/i] (ECFR) hat eine Studie veröffentlicht, in der Großbritannien und Frankreich aufgefordert werden, Kontinentaleuropa bei der Schaffung einer gemeinsamen schnellen Eingreiftruppe anzuführen, obwohl es, durch das Scheitern des Lissabon-Vertrages bedingt, keine einheitliche Militärstreitmacht geben wird. Der Europäische Rat für Auswärtige Beziehungen wurde im letzten Jahr von dem Obama-Geldgeber und Vertreter Londoner imperialer Finanzinteressen, George Soros, gegründet und hat seinen Sitz in Brüssel.

Der Autor der Studie ist ECFR-Mitglied [i]Nick Witney[/i], ein britischer Diplomat und Chefunterhändler des britischen Verteidigungsministeriums im skandalumwitterten Al-Yamamah-Waffendeal zwischen [i]British Aerospace Enterprises[/i] (BAE) und Saudi-Arabien. Gleichzeitig ist er der erste Vorsitzende des Mini-Pentagon der EU, der europäischen Verteidigungsagentur EDA. Witney fordert die Verringerung europäischer Truppenstärken und die Reduzierung „nutzloser” Gerätschaften (z.B. Panzer) und fordert die Kartellisierung der europäischen Rüstungsindustrie, die nach seinen Worten, zu sehr auf die jeweiligen nationalen Prioritäten ausgerichtet sei. Andererseits sollten die Mitgliedsländer Soldaten für eine schnelle Eingreiftruppe unter Kontrolle der EDA zur Verfügung stellen. Zwar würden EU-Länder nicht gezwungen mitzumachen, doch ohne Teilnahme gäbe es kein Mitspracherecht bei der Entsendung dieser Truppe. Witney und der ECFR-Vize, [i]Joschka Fischer[/i], beklagen, daß die EU, mit über 2 Millionen Soldaten (500.000 mehr als die „Supermacht USA”), nur einen winzigen Prozentsatz ihrer Truppen ins Ausland schicken könnte.

Wie bei der amerikanischen [i]Revolution in Military Affairs[/i] sollen die europäischen Streitkräfte von Bürgerarmeen mit Verteidungsauftrag in koloniale Söldnertruppen umgemodelt werden, mit schwerpunkmäßiger Verstärkung der Luftwaffe. Eine Strategie übrigens, die in Afghanistan und Irak kläglich gescheitert ist.

In einem Artikel, der mit zusammen mit der oben genannten Studie am 29.7. auf der ECFR-Webseite veröffentlicht wurde, benutzt Witney Obamas Berlin-Rede um die Europäer in eine militärische Eskalation in Afghanistan zu manipulieren.

Parallel dazu hat der Direktor des ECFR, [i]Mark Leonard[/i], einen Artikel für die Newsweek Ausgabe vom 28.7. verfaßt, in dem er Europa aufstachelt, sich auf eine Auseinandersetzung mit Rußland vorzubereiten.

Wie in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg wird Europa in eine geopolitische Falle gelockt. Sollen wieder einmal unsere Bürger das Kanonfutter für ein anglo-holländisches Imperium abgeben? Es ist Zeit „Nein” zu sagen und zwar laut und deutlich!

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