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China kurbelt afrikanische Wirtschaft an

2016 war China führend bei den ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in Afrika, sowohl hinsichtlich des Kapitals als auch der Arbeitsplätze. Dies dokumentiert der am 3.5. veröffentlichte [i]Africa Attractiveness Report[/i] der Wirtschaftsberatung Ernst & Young. China investierte seit 2005 in 293 FDI-Projekte in Afrika mit insgesamt 66,4 Mrd.$ Investitionen und 130.750 neuen Arbeitsplätzen. Dazu gehört die Rohstoffbranche, Dienstleistungen und Industrie, sowohl in rohstoffreichen Ländern wie Südafrika, Nigeria und Angola als auch in Agrarexportstaaten wie Kenia und Äthiopien.

In dem Bericht heißt es: „2016 erreichten die durch chinesische FDI-Projekte geschaffenen Arbeitsplätze ein Rekordhoch, mehr als doppelt so viele wie 2015 und mehr als dreimal so viele wie die vom nächstgrößten Investor, den USA, geschaffenen Arbeitsplätze...“ Chinesische Firmen finanzierten und bauten zahlreiche Infrastrukturprojekte wie Häfen, Straßen, Eisenbahnen, Staudämme, Telekomnetze, Kraftwerke und Flughäfen.

Seit Ende der 90er Jahre ist der chinesisch-afrikanische Handel stark gewachsen, und heute ist China Afrikas größter Handelspartner. 2016 beliefen sich Chinas Ausfuhren nach Afrika auf 82,9 Mrd.$ und die Einfuhren von dort auf 54,2 Mrd.$.

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