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Helga Zepp-LaRouche in China: Das Momentum für die Seidenstraße ist nicht zu stoppen

Helga Zepp-LaRouche sprach letzte Woche zusammen mit William Jones vom EIR Nachrichtenmagazin und Professor Bao Shixiu in Nanjing bei Chinas größtem Verlag, [i]Phönix Press Publishing Group[/i], wo sie über ihre Teilnahme am Seidenstraßenforum berichtete und einen Einblick in die jahrzehntelange Arbeit gab, die sie und ihr Ehemann Lyndon LaRouche international für die Seidenstraßeninitiative geleistet haben.

Sie betonte bei ihrer Rede vor etwa 150 Teilnehmern, die Seidenstraßeninitiative habe in vielen Ländern Optimismus verbreitet. Das Momentum dafür sei nicht zu stoppen, aber die vollständige Umsetzung des Projektes werde nicht einfach werden.

Frau Zepp-LaRouche machte die Ausrichtung der britisch-amerikanische Politik, nach dem Kalten Krieg eine unipolare Welt zu schaffen, dafür verantwortlich, daß insbesondere der Nahe Osten in ein Trümmerfeld verwandelt wurde. Weitere Folgen seien die Flüchtlingskrise, die Ablehnung der „Globalisierung” und der Aufstieg rechter Bewegungen. Sie fuhr fort: „Gürtel und Straße werden zur Schaffung der Weltlandbrücke führen, die alle Kontinente verbindet, und das ist etwas, wofür wir seit über 40 Jahren kämpfen.“ Sie beschrieb den gemeinsamen Kampf mit ihrem Ehemann Lyndon LaRouche für eine neue Weltwirtschaftsordnung, wie LaRouches Aufruf für eine Internationale Entwicklungsbank 1975, seinen Aufbauplan für Afrika, die Zusammenarbeit mit dem mexikanischen Präsidenten José Lopez Portillo für die Zusammenarbeit Ibero-Amerikas, sowie die zahlreichen Landbrücken-Seminare des Schiller-Instituts auf fünf Kontinenten.

Um das Potential von Chinas herausragendem Gürtel- und Straße-Projekt ganz zu realisieren, so betonte Frau Zepp-LaRouche, sei es wichtig, die wirtschaftswissenschaftlichen Konzepte ihres Ehemannes Lyndon LaRouche zu studieren.

Man brauche einen Dialog der Kulturen, um die höchsten Errungenschaften jeder Kultur zu teilen. Zepp-LaRouche verglich dazu das Werk von Friedrich Schiller und Konfuzius und zeigte die Ähnlichkeiten der Ideen der beiden großen Denker, zwischen denen fast 2000 Jahre liegen.

Anschließend gab der Leiter des Washingtoner EIR-Büros, William Jones, einen Überblick über Lyndon LaRouches Errungenschaften, besonders zur physikalischen Ökonomie und zum Thema Frieden durch Entwicklung.

Es folgte Prof. Bao Shixiu, Professor der Militärwissenschaften, mit einem Vortrag über die strategische Bedeutung von Gürtel und Straße für China, das damit historisch gewachsene Probleme mit einigen anderen Ländern, wie Indien und Japan, überwinden könne. Er hob besonders die Vorreiterrolle der LaRouches bei dieser Initiative hervor.
Das Publikum zeigte sich sehr interessiert, ganz besonders an Zepp-LaRouches Aufruf zu einem Dialog der Kulturen. Mehrere Phoenix-Mitarbeiter bezogen sich auf Schillers Werk, offenbar haben einige von ihnen sich schon intensiv mit der deutschen Kultur beschäftigt.

In der Mai-Ausgabe der Monatsschrift [i]Chinese Investment [/i] erschien außerdem ein längerer Artikel von Frau Zepp-LaRouche, in dem dargelegt wird, warum die USA sich der BRI anschließen müssen. [i]China Investment[/i] ist eine renommierte Publikation der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission, die als wichtigste wirtschaftspolitische Planungskommission direkt der Regierung untersteht, und ist die wichtigste Finanzzeitschrift für Chinas Investment- und Baubranche. Der Artikel wurde an alle Teilnehmer des BRI-Forums in Beijing verteilt.

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