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Resolution zum Krieg gegen Jemen

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Die Teilnehmer der Internationalen Konferenz des Schiller-Instituts, die am 25.-26. November 2017 in Bad Soden stattfand, verabschiedeten einstimmig die folgende Resolution über den Krieg im Jemen.

„Angesichts der unbestreitbaren Tatsache, daß der Krieg, den die von Saudi-Arabien angeführte Koalition gegen den Jemen führt, eine beispiellose humanitäre Krise infolge der Bombardierung der Infrastruktur des Landes und der totalen See-, Land- und Luftblockade hervorgerufen hat, fordern wir:

1. Einen sofortigen Waffenstillstand aller Parteien,

2. Die Aufhebung der gegen das Land verhängten Blockade, besonders gegen den Hafen Hodeidah und den internationalen Flughafen von Sanaa, so daß sofort humanitäre Hilfe ins Land kommen kann.

3. Rückkehr zu dem nationalen Versöhnungsprozeß und Dialog, der bereits im Gange war, aber vom Krieg unterbrochen wurde. (Dieser Verhandlungsprozeß muß unter dem Schirm der UNO nur von den nationalen Fraktionen des Jemens ohne Einmischung regionaler oder globaler Mächte, aber unter Aufsicht von Rußland, China und den Vereinigten Staaten als Garanten der Umsetzung des Endergebnisses des Dialogs geführt werden.) Ziel der Verhandlungen ist es, eine politische Lösung für die Krise im Jemen zu finden.

4. Unterstützung für den Jemen beim raschen und umfassenden Wiederaufbau vor allem der Infrastruktur, um dem Land seine Existenzgrundlage zurückzugeben, und die Integration des Jemens in die Belt and Road Initiative.“

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