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Schluß mit der britischen Geopolitik und Kriegshetze – Frieden durch Entwicklung!

Die britisch gesteuerte internationale anti-Rußland-Kampagne mit dem „Skripal“-Fall ist nur ein weiteres verzweifeltes Manöver Londons, das Potential der Zusammenarbeit zwischen den USA, Rußland und China für eine neue „win-win“-Ära der Kooperation und friedlicher Entwicklung um jeden Preis zu zerstören. Es gibt absolut keine faktische Grundlage für die Kampagne der politisch angeschlagenenen Premierministerin Theresa May, Rußland als Verantwortlichen für das Giftgasattentat zu bezichtigen. Sehr wohl gibt es aber eine klare Beweislage britischer Manipulationen im amerikanischen Wahlkampf wie das fehlgeschlagene „Russiagate“ gegen Präsident Trump, und eine lange Tradition des Britischen Empire, Vorwände für verheerende Interventionskriege zu fabrizieren (wie die Lügen über angebliche Massenvernichtungswaffen von Saddam Hussein).

Die Tatsache, daß im Zuge des Friedensprozesses zwischen Nord- und Südkorea nun Kim Jong-un für drei Tage Beijing auf Einladung von Präsident Xi Jinping besuchte, ist das beste Beispiel für den Alptraum, den dieses Potential der alten britischen Geopolitik des „Teile und Herrsche“ verursacht. Laut der offiziellen Nachrichtenagentur Xinhua erklärte Kim bei dem Besuch: „Das Thema der Denuklearisierung der koreanischen Halbinsel kann gelöst werden, wenn Südkorea und die Vereinigten Staaten mit gutem Willen auf unsere Bemühungen reagieren, eine Atmosphäre des Friedens und der Stabilität schaffen und fortschrittliche und gleichzeitige Maßnahmen für die Umsetzung von Frieden ergreifen“.

Kim erklärte seine Bereitschaft zu einem Dialog mit den Vereinigten Staaten und zu einem Gipfeltreffen mit dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump, das voraussichtlich im Mai stattfinden soll. Die chinesische Regierung hatte Washington vorab über den Besuch informiert, wobei auch eine persönliche Botschaft von Präsident Xi an Präsident Trump übermittelt wurde.

Währenddessen erklärte der stellvertretende russische Außenminister Sergej Ryabkov in Sputnik, daß Rußland die Gespräche über strategische Stabilität mit den USA  trotz der Ausweisung von 60 russischen Diplomaten nicht beenden werde. Er bezog sich auf das Telefonat zwischen Präsident Putin und Präsident Trump in der letzten  Woche, bei dem Trump Putin zu seiner Wiederwahl gratuliert hatte und über ein baldiges Treffen gesprochen worden war und betonte: „Wir werden diesen Dialog nicht aufgeben.“ Ryabkov drückte seine Hoffnung für einen „gesunden Anfang“ aus, der „sich früher oder später durchsetzen werde.“ Zu Theresa May sagte Ryabkov, diese habe bisher mehr als zwanzig absurde Theorien über Moskaus Schuld im Skripal-Fall produziert; man solle in Großbritannien aufhören, „Unsinn“ von sich zu geben.

Die deutsche Haltung bei der britische Hetzkampagne gegen Rußland wird von der Bevölkerung klar abgelehnt (80% sind laut einer Umfrage der WELT gegen weitere Rußland-Sanktionen) und findet keineswegs die Unterstützung aller EU-Staaten. Zehn EU-Länder haben bislang keine russischen Diplomaten ausgewiesen, wobei Österreich erklärt hat, es sehe sich als Brücke zwischen Ost und West. In Italien gibt es große Sorgen über noch weitere Beschädigung der Wirtschaftsbeziehungen mit Rußland und eine neue italienische Regierung von M5S und Lega wird den britisch-deutschen Konfrontationskurs nicht mehr unterstützen.

Die irrsinnige Geopolitik eines sterbenden Systems muß endlich beendet werden. Übernehmen wir die Verantwortung für die Zukunft der Menschheit – mit dem neuen Paradigma der Seidenstraße und einer neuen globalen Sicherheitsarchitektur, die auf Frieden durch Entwicklung basiert. Alles andere führt geradewegs in den Dritten Weltkrieg.

 

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