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Führende deutsche Persönlichkeiten fordern Dialog mit Rußland statt Eskalation

Am 12.April erschien in der FAZ der Aufruf „Dialog statt Eskalation“, gemeinsam verfaßt von der früheren Bundestagsvizepräsidentin Antje Vollmer (Bündnis 90/Die Grünen), dem ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU), dem früheren Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz Horst Teltschik (CDU), dem früheren EU-Kommissar Günter Verheugen (SPD) und dem früheren Staatsminister im Auswärtigen Amt Helmut Schäfer (FDP). 

Der Aufsatz beginnt mit den Worten: „Mit großer Sorge beobachten wir den sich zuspitzenden Konflikt zwischen Rußland und dem Westen. Gegenseitige Sanktionen, die Schließungen von Einrichtungen und Dialogforen, die einmal der Verständigung und Kooperation dienten, folgen in immer schnellerem Rhythmus. Wir haben es inzwischen mit einer beunruhigenden Entfremdung zu tun. Das gegenseitige Verhältnis ist bestimmt von gegenseitigen Schuldzuweisungen, Verdächtigung und militärischen Drohgebärden.“ Die Spirale aus Maßnahmen und Gegenmaßnahmen löse sich zunehmend von den realen Gründen und Anlässen, schreiben sie, und schließen mit der Warnung „vor der Gefahr eines dritten und letzten Weltkrieges“.

Obwohl dieser Beitrag von prominenten Vertretern aller etablierten Parteien unterzeichnet war, wurde er in den Massenmedien ausgeblockt.

Die Botschaft der Russischen Föderation in Berlin veröffentlichte den Gastbeitrag am 13. April auf ihrer webseite. https://russische-botschaft.ru/de/2018/04/13/dialog-statt-eskalation/

https://www.solidaritaet.com/neuesol/2018/16/leitartikel.htm

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