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China macht es richtig: Spekulation eindämmen, Realwirtschaft stärken

Die chinesische Bankenaufsicht (CBIRC) erklärte am 11.8., sie ermutige Banken dazu, „die Finanzausstattung zu erhöhen, um den Finanzierungsbedarf der Realwirtschaft zu decken“. Die Institute sollten „die gegenwärtigen günstigen Bedingungen, wie reichliche Liquidität und sinkende Kreditkosten, voll und ganz nutzen, um ihre finanzielle Unterstützung für die Realwirtschaft zu steigern.“ Die Banken seien angewiesen worden, die Finanzierung im Bau befindlicher Projekte sicherzustellen und mehr Finanzierung für schwache Bereiche der nationalen Infrastruktur bereitzustellen. Zudem sollten die Banken faule Kredite abschreiben, um „mehr Raum für die Erhöhung der Kreditvergabe zu schaffen“.

Der Staat will die spekulativen Finanzgeschäfte weiter eindämmen und die produktive Wirtschaft besser finanzieren. Dazu heißt es laut Xinhua im Bericht der Zentralbank für das zweite Quartal 2018: „Die umsichtige Währungspolitik des Landes wird weiter neutral gehalten und weder zu strikt noch zu locker sein.“ Die strukturell fremdfinanzierten Geschäfte sollen weiter eingeschränkt und Systemrisiken hart bekämpft werden.

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