Позор западной так называемой общности ценностей! Шестьдесят девять лет назад в Европе окончилась Вторая мировая война, прозвучала торжественная клятва «Это не должно повториться!» — а теперь администрация США, Евросоюз и НАТО открыто поддерживают нацистов на Украине и проводят политику окружения России и Китая, что практически равнозначно подготовке к военной агрессии. По Шиллеру, зло порождает только зло: одесские зверства, более 40 заживо сожжённых, — итог поддержки нацистского путча в Киеве Вашингтоном и Брюсселем.
Es ist eine Schande für die sogenannte westliche Wertegemeinschaft! 69 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs und dem heiligen Schwur von damals - „Nie wieder!“ - unterstützen die US-Administration, die EU und die NATO offen Nazis in der Ukraine und betreiben eine Einkreisungspolitik gegenüber Rußland und China, die praktisch als Vorbereitung für einen Angriffskrieg zu sehen ist. Das grauenvolle Massaker von Odessa, bei dem mehr als 40 Menschen bei lebendigem Leib verbrannt wurden, ist der Fluch der bösen Tat, mit der Washington und Brüssel einen Nazi-Coup in Kiew unterstützt haben.
Im Zeitalter thermonuklearer Waffen ist die Sicherung des Friedens die höchste und wichtigste Aufgabe. Statt geopolitischer Kriegstreiberei durch das bankrotte transatlantische Finanzempire und EU-Diktatur brauchen wir eine Allianz souveräner Staaten, die für das Gemeinwohl ihrer Bürger zusammenarbeiten. Dafür gelten die Prinzipien des Westfälischen Friedens, des Völkerrechts und der UN-Charta.
Alexander Hartmann
Jakob Augstein hat in seiner SpiegelOnline-Kolumne „Krieg aus Versehen” vom 28. April ein Szenario entwickelt, wie sich aus der Krise in der Ukraine ein militärischer Konflikt entwickeln könnte:
Wenn die drohende Gefahr eines Bürgerkriegs in der Ukraine, der rasch zu einem regionalen Krieg und sogar zum thermonuklearen Dritten Weltkrieg eskalieren könnte, beseitigt werden soll, dann müssen jetzt sofort konkrete Lösungsvorschläge auf die Tagesordnung. Die Entführung der OSZE- Beobachter am Freitag (25.4.) unterstreicht, daß die Zeit dafür jeden Augenblick ausgelaufen sein kann.
Der in Genf in letzter Minute beschlossene Friedensfahrplan zur Deeskalation in der Ukraine hat die unmittelbare Gefahr eines dritten, thermonuklearen Weltkrieges zwar zurückgesetzt - eliminiert hat er sie nicht. Die Massenmedien versuchen den Eindruck zu erwecken, als sei es jetzt ausschließlich Rußlands Aufgabe, für die Entwaffnung der Separatisten in der Ostukraine zu sorgen. Aber der russische Außenminister Lawrow hat klargestellt, daß die Vereinbarung ebenso die sofortige Entwaffnung der Mitglieder des Rechten Sektors betrifft, die sich jetzt als offizielle Repräsentanten der Streitkräfte und der Polizei ausgeben.
„Beenden wir den Kalten Krieg und schaffen wir eine Friedensordnung für das 21. Jahrhundert“ - dies ist die Botschaft der Bundesvorsitzenden der Bürgerrechtsbewegung Solidarität und des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche, die derzeit die Vereinigten Staaten bereist und am 9. April bei einem Treffen mit Diplomaten in Washington ihre Einschätzung der Lage erläuterte.