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Argentiniens Präsidentin: Mehr Wissenschaftler und Ingenieure, statt Anwälte und Buchhalter!

Am 10. Juni machte eine sehr glückliche argentinische Präsidentin Christina Fernandez de Kirchner per Video-Schaltung in die USA einen leidenschaftlichen Appell für die Ausweitung der  Weltraumtechnologie. Anlaß war der Start des in Argentinien gebauten Satelliten SAC-D Aquarius von der Vandenberg-Luftwaffenbasis in Kalifornien.

Dieser Satellit wird die Veränderungen des Salzgehalt der Ozeane messen, die sich auf den weltweiten Wasserzyklus auswirken können. Das Aquarius-Instrument der NASA hat die Fähigkeit sogar winzige Veränderungen des Salzgehaltes zu messen und wird dabei helfen, alle sieben Tage weltweite Karten über den Salzgehalt zu erstellen. Die Daten, die vom Satelliten gesammelt werden, sind auch notwendig für die Überwachung von Vorläufern, die auf extreme Wetterereignisse hindeuten, Regenfälle, Fluten, Dürren und anderen natürlichen Katastrophen.

Mit großem Stolz, daß der SAC-D-Satellit vollständig in Argentinien, unter Beteiligung vieler in- und ausländischer wissenschaftlicher Einrichtungen gebaut wurde,  sagte die Präsidentin: „Ich denke, dass diese Dinge die wirkliche Nation widerspiegeln, das Land, von dem [unsere Feinde] nicht wollen, daß es zutrage tritt... Dies ist das Argentinien, das wir jeden Tag repräsentieren müssen, [um] diese Kinder mit ihren Netbooks Weltraum-Aktivitäten zu lehren und neue Wissenschaftler auszubilden."

„Meine Leidenschaft gilt meinem Land und der Wissenschaft und Kunst", erklärte Fernandez. „Ich erkläre: beides ist dasselbe. Zwar scheinen sie zweierlei, aber ich sage, dass die Leidenschaft und Kreativität, welche ein Künstler braucht, wenn er formt, malt und entwirft, dieselbe Leidenschaft, Erfindergeist und Kreativität eines Ingenieurs, eines Physikers oder eines Biologen ist,  wenn er ins Mikroskop sieht..."

Humorvoll fügte sie hinzu, dass „wir unsere Kinder davon fernhalten müssen, so viel Rechtswissenschaft zu studieren -  und es ist eine Anwältin, die [hier] zu Ihnen spricht e- und diese Buchhalter haben wir im Übermaß! Sehen Sie, wie viele Buchhalter es in Argentinien gibt, und Psychologen? Eines Tages werden wir herausfinden, warum dieser zwanghafte Drang besteht, Anwalt, Buchhalter oder Psychologe zu werden. Ich bin eine Anwältin und ich bin froh, eine zu sein. Aber was ich jetzt will, sind viel mehr Ingenieure, viele Biologen und viele Physiker, denn darin liegt die Zukunft und das ist die Lösung für unsere Kinder, um Arbeitsplätze zu schaffen."

„Es ist so wichtig", hob Fernandez hervor, „dass unsere Kinder die ungeheuren Möglichkeiten sehen, welche diese neuen [Technologien] uns bieten".

Die argentinische Präsidentin hob hervor, daß ihr verstorbener Ehemann, der frühere Präsident Nestor Kirchner die pro-IWF-Politik der vorherigen argentinischen Regierungen beendet und 2003, bei seiner Amtsübernahme, wieder wissenschaftliche Forschung und Entwicklung finanzierte. Argentinien habe die menschlichen Ressourcen, aber es müssten auch die notwendigen finanziellen Ressourcen bereitgestellt werden. "Der Staat in einem souveränen Land kann dafür sorgen." In dieser Herangehensweise liege, so Präsidentin Kirchner "die Zukunft Argentiniens".

[i]Genau diese Herangehensweise brauchen wir in Deutschland - statt der Politik einer Bundeskanzlerin, die leichtfertig die deutsche Industrie- und Wissenschaftspotential zerstört. Unterstützen Sie deshalb die[url:"node/4533"] Mobilisierung der BüSo und Helga Zepp-LaRouche!
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