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Chefökonom der Deutschen Bank will den Narren Alan Greenspan zurückholen

Thomas Mayer, Chefökonom der Deutschen Bank, schrieb gestern im [i]Wall Street Journal[/i] einen Kommentar, der das ganze Ausmaß an Dummheit zeigt, das diese einst an Produktion orientierte Bank zerstört hat. Zunächst schwärmte er davon, daß der ehemalige Chef der US-Notenbank Federal Reserve, Alan Greenspan, im Oktober 1987 das Finanzsystem "gerettet" habe, als er die Weltwirtschaft mit Liquidität überflutete.

 

Lyndon LaRouche hat längst bewiesen, daß Greenspans "Lösung" für den Krach von 1987 der Ursprung für die größte Finanzblase der Menschheitsgeschichte war. Heute bedroht diese die Welt mit einem Absturz in ein neues finsteres Zeitalter. Kein Zufall also, daß die Deutsche Bank Greenspan kürzlich als Berater anheuerte. Man hegt wohl die Hoffnung, er könne dabei helfen, sie aus dem Finanz-Schlammassel zu befreien. Das war schließlich seine Spezialität als Chef der Federal Reserve.

 

Der zweite Knaller von Herrn Mayer war sein Kommentar über den Krach vom Oktober 1987. Er schrieb, daß "der genaue Grund für den Krach niemals völlig ergründet“ worden sei. Tatsache ist jedoch, daß der Grund bereits sieben Monate vorher bekannt war. Lyndon LaRouche gab am 26. Mai 1987, nachdem er die damalige Finanzblase beschrieben hatte, die folgende Warnung heraus: "Wann auch immer der große Finanzkrach von 1987 eintreten wird, ob im Oktober oder später, wird davon abhängen, was die führenden Regierungen bei der internationalen Finanzkonferenz in Venedig am 12. Juni tun werden. [Wenn] die US-Regierung die törichte internationale Finanzpolitik fortsetzt, die von der Reagan-Regierung während der vergangenen fünf Jahre betrieben wurde [...], wäre ein Krach im Oktober zwar nicht absolut sicher, aber es wäre zumindest eine sehr gute Einschätzung."

 

Hoffentlich schenkt Herr Mayer dem Rat von LaRouche dieses Mal Beachtung, da er es das letzte Mal schon nicht getan hat.

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