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China setzt auf wissenschaftliche Innovation und Steigerung des Lebensstandards

Bei der Eröffnung der ersten chinesischen Import-Export-Messe CIIE am 5.-10.11. in Shanghai kündigte Präsident Xi Jinping an, China werde in den kommenden 15 Jahren voraussichtlich mehr als 30 Bio. $ an Waren und mehr als 10 Bio. $ an Dienstleistungen importieren.  China Daily berichtete, daß China einen Markt von rund 300 Millionen Verbrauchern mit mittleren Einkommen hat, was sich in den nächsten ein bis zwei Jahrzehnten verdoppeln dürfte. Das sei doppelt soviel wie die USA und dreimal soviel wie die EU. Bei der Ausstellung wurden Handelsverträge im Umfang von 57 Mrd.$ unterzeichnet.  (http://jm.china-embassy.org/eng/xw/t1611934.htm).

Xi bekräftigte die „win-win“-Politik Chinas und kündigte fünf neue Maßnahmen an: Unterstützung des Potentials zur Steigerung der Importe und der Kaufkraft der Menschen, weitere Ausweitung des Marktzugangs durch Erleichterung ausländischer Investitionen im Dienstleistungssektor, in der Landwirtschaft und im produzierenden Sektor, Förderung eines „Weltklasse-Umfelds für Geschäfte“, u.a. mit strengerem Schutz internationaler Eigentumsrechte, Eröffnung weiterer Freihandelszonen zur Förderung von Innovationen, sowie Förderung der internationalen Kooperation, nicht zuletzt durch G-20, SCO und BRICS. „Das Wohl der Menschheit ist die größte treibende Kraft der wissenschaftlichen Innovationen“, sagte der Präsident, der damit einen der ökonomischen Grundsätze bekräftigte, die Lyndon LaRouche immer in den Mittelpunkt stellt.

An der Messe nahmen 3600 Firmen aus 151 Länder sowie 18 Staats- und Regierungschefs teil.  Die Delegationen aus Iberoamerika und der Karibik hatten zuvor schon am VII. Wirtschaftsforum China-Lateinamerika-Karibik (1.-2.11. in Zuhai) teilgenommen. In einem Interview mit Xinhua vom 4.11.  sagte der peruanische Außen- und Tourismusminister Rogers Valencia, sein Land wolle sein Freihandelsabkommen mit China erweitern. Über die Gürtel- und Straßen-Initiative könne man die Beziehungen zwischen China und Iberoamerika stärken. Auch die Präsidenten von El Salvador, der Dominikanischen Republik und Kubas, die Staatsbesuche in China absolvierten und an der Eröffnungssitzung der CIIE teilnahmen, zeichneten ein positives Bild der enormen Chancen für die Zukunft ihrer Nationen.

 

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