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Deutscher Epidemiologe sieht großes Potential von Schnelltests in der Pandemiebekämpfung

Gérard Krause, Leiter der Abteilung Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig, sagte in einem heutigen Deutschlandfunk-Interview zu Massentests wie in der Slowakei und Liverpool, er sehe mit der Verfügbarkeit von Vor-Ort-Tests und damit verbundener Maßnahmen ein großes Potential bei der Bewältigung der Pandemie.

Man dürfe sich zwar nicht der Illusion hingeben, dass mit Tests das Virus ein für allemal ausgerottet sei. „….Ich glaube aber, dass die Verfügbarkeit dieser Vor-Ort-Tests, also die Tests, die praktisch vor Ort sofort ein Ergebnis liefern, dass die wirklich ein großes Potenzial bei der Bewältigung der Pandemie haben werden.“

Krause sagte weiter, selbst wen die Schnelltests nicht so genau seien wie die PCR-Tests, sei es trotzdem nützlich,  denn man finde dann diejenigen, die eine größere Mengen an Viren ausscheiden und könne sie besonders behandeln. „Man hätte dann also die Leute, die eine ausreichend große Menge an Virus haben, um positiv auszuschlagen im Test, die hätte man dadurch identifiziert. Es ist also nicht geeignet, um eine Diagnose zu stellen, aber durchaus geeignet, um die besonders starken Ausscheider von den weniger starken Ausscheidern zu unterscheiden.“

Warum Massentests nötig sind und welches Gesamtpaket dazu gehört, lesen Sie hier:  https://www.bueso.de/covid-19-deutschland-besiegen-massentests-china-slo...

 

 

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