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Drohender Finanzkrach: US-Kreditgenossenschaften fordern Glass-Steagall

14. November (EIRNS) – Im Vorfeld einer Anhörung des Justizausschusses des US-Senats am 13. November über „Bankrott der Großbanken – 10 Jahre nach Lehman Brothers“ hat sich Dan Berger, Präsident und Geschäftsführer der National Association of Federally-Ensured Credit Unions (Verband der US-Kreditgenossenschaften, NAFCU), in einer Stellungnahme dafür eingesetzt, ein „modernisiertes Glass-Steagall-Gesetz“ einzuführen.

Er warnte: „Der riesige Elefant im Raum ist die Tatsache, daß sich viele amerikanische Familien und einfache Finanzinstitutionen immer noch nicht von der durch Banken verursachten Finanzkrise von 2008 erholt haben. Die heutige Anhörung ist eine Mahnung, daß im Falle eines Wirtschaftsabschwungs die Probleme, die von den ‚systemrelevanten‘ Finanzinstitutionen ausgehen, erhebliche und spürbare Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft der USA haben werden. Daher glauben wir, daß der Kongreß ein modernisiertes Glass-Steagall-Gesetz prüfen sollte, um die Auswirkungen der ‚systemrelevanten‘ Banken zu reduzieren.“

Die NAFCU hat schon häufiger die Forderung nach einem neuen Glass-Steagall-Trennbankengesetz erhoben.

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