06131-237384info@bueso.de

EIR-Symposium, 17.12. zur Atomkriegsgefahr: Warum Verhandlungen jetzt nötig sind!

Die  von Lyndon LaRouche gegründete Nachrichtenagentur EIR  veranstaltet am Samstag, 17. Dezember um 17.00 Uhr (MEZ) ein online-Symposium, das auf englisch live über youtube verfolgt werden kann. Der Titel: "Friede auf Erden - oder Untergang der Menschheit? Warum verhandelt werden muß" Link . Für die deutsche Übersetzung ist eine Anmeldung erforderlich. Informationen hier.

Lesen Sie dazu auch:

https://www.bueso.de/schritt-nuklearen-vernichtung-entfernt-verhandlungsangebot-vatikan-annehmen

https://schillerinstitute.com/de/blog/2022/11/30/zehn-prinzipien-fuer-eine-neue-internationale-sicherheits-und-entwicklungsarchitektur/

 

Hier der Einladungstext:

EIR-Symposium: Frieden auf Erden oder Untergang der Menschheit? Warum verhandelt werden muß!

Die Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin vom vergangenen Donnerstag, die auf das Eingeständnis der ehemaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel folgten, daß die Minsker Vereinbarungen von 2015 über die Ukraine gar nicht  umgesetzt werden sollten, haben weltweit Schockwellen ausgelöst. Putin sagte: „Wenn Rußland nicht zuerst Atomwaffen einsetzt, wird es sie auch nicht als zweites einsetzen“, und daß Rußland vielleicht seine Politik des „Nicht-Ersteinsatzes“ von Atomwaffen aufgeben und die US-Politik des thermonuklearen „Erstschlags“ übernehmen sollte. (Die US-Politik erlaubt es übrigens, auch gegen Mächte ohne Atomwaffen Nuklearkrieg zu führen, selbst wenn die Vereinigten Staaten nicht mit Atomwaffen angegriffen werden.)

Die Schlafwandler in Amerika und Europa sollten aufwachen. Wußten Sie, daß der „Erstschlag gegen alle“ die Politik der USA ist? Unterstützen Sie das? Wissen Sie, daß die Welt plötzlich viel gefährlicher geworden ist als noch vor zehn Tagen?

Und warum? Das Vertrauen zwischen Rußland und den USA/NATO ist so weit geschwunden, daß, wie Helga Zepp-LaRouche, Trägerin des Preises für Meinungsfreiheit 2022 des Nationalen Journalistenclubs von Mexiko, sagte, „ein weiterer Schritt, selbst ein unbeabsichtigter Fehler, eine Fehleinschätzung der einen oder anderen Seite, den Einsatz der gesamten Atomwaffenarsenale beider Seiten auslösen könnte, was zu einem globalen Atomkrieg führen würde, gefolgt von einem nuklearen Winter von etwa zehn Jahren, was bedeuten würde, daß aller Wahrscheinlichkeit nach kein einziger Mensch überleben würde.“ Soll die gesamte Menschheitsgeschichte durch diese Torheit in Geiselhaft genommen werden?

Schließen Sie sich denen an, die Nein zum Krieg sagen, denen, die sagen, daß es einen anderen Weg gibt, daß es Prinzipien der Vernunft und des Guten gibt, die stärker sind als die Hybris gescheiterter Imperien. Der Weg zum Frieden muß gepflastert sein „mit Böswilligkeit gegenüber niemandem, mit Nächstenliebe für alle“. Welche Prinzipien müssen den Verhandlungsprozeß zwischen den sich kriegsführenden Nationen bestimmen? Auf dem  öffentlichen Symposium am Samstag, soll erörtert werden, „wie es weitergeht“.

Samstag, 17. Dezember,  17 Uhr MEZ . Informationen und Anmeldung für deutsche Simultanübersetzung hier.

 

Vorläufige Rednerliste:

Helga Zepp-LaRouche, Gründerin des Schiller-Instituts; Oberst Richard. H. Black (a.D.), ehemaliger Leiter der Strafrechtsabteilung der US-Armee und ehemaliger Senator des Bundesstaates Virginia, und Ray McGovern, ehemaliger Chefanalyst des US-Geheimdienstes CIA und Gründungsmitglied von Veteran Intelligence Professionals for Sanity (VIPS); Diane Sare, Kandidatin für den US-Senat in New York; Harley Schlanger, "The LaRouche Organization Daily Update".

 

Werden Sie aktiv!

Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität erhält ihre Finanzmittel weder durch staatliche Parteienfinanzierung noch von großen kommerziellen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden,

deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung!

JETZT UNTERSTÜTZEN