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EU will noch mehr Geld für grünen Unsinn verschwenden

Wer immer wieder auf die Beine kommen soll mit dem „Wiederaufbaufonds“ der Europäischen Kommission, die produktive Industrie ist nicht dabei. Der größte Teil der 500 Milliarden Euro, die in diesen Fonds fließen sollen, wird im Nirwana der angeblich „eneuerbaren Wirtschaft“ versickern. „Erneuerbar“ ist hier nur der nicht endenwollende Zustrom von Steuergeldern, die nach Brüssel abfließen und dort für den Wahn von der „Klimaneutralität 2050“ ausgegeben werden sollen. ( BüSo-Broschüre: "Stoppt den Klimaschwindel der Wall Street und City of London!")

Allein 230 Milliarden Euro plant die Kommission für grüne Projekte der Mobilität und Energie bis 2027. Davon sind 60 Milliarden als Anreiz für den Umstieg auf „emissisionsfreundliche“ Antriebe von Automobilen vorgesehen, weitere 20 Milliarden für die Errichtung eines europaweiten Netzes von Ladestationen für E-Fahrzeuge, sowie noch einmal 40 Milliarden für Eisenbahnprojekte. Das Letztere klingt eher vielversprechend nach der jahrelangen bürokratischen Blockade solcher Projekte, in Brüssel verbindet man damit allerdings auch die Umrüstung der Bahnen auf Stromversorgung durch „erneuerbare“ Energien wie Sonne und Wind. Heißt: wenn wegen ungünstigen Wetters der Strom nicht fließt, fährt auch die Bahn nicht—es sei denn, die Fahrgäste packen alle an und schieben.

Ein weiteres Finanzpaket im Gesamtumfang von 130 Milliarden Euro soll laut Kommission in ein Megaprojekt fließen, das 15 Gigawatt angeblich sauberer Energie erzeugen soll und Photovoltaik und neue Heizungs- und Kühlsystem im Bauwesen fördert. Allein 25 Milliarden Euro in Form von Krediten und weitere 65 Milliarden als Kreditgarantien im Baubereich, noch einmal 20 Milliarden in Zuschüssen und Kreditgarantien für den Kauf von Elektro-Fahrzeugen, 10 Milliarden für Projekte der Wasserstofftechnik und noch einmal 10 Milliarden an europäischer Kofinanzierung für Projekte unter der Bedingung gleichzeitiger nationaler Finanzierung im gleichen Umfang sind von Brüssel angekümdigt. 

Hinzu kommen noch die allerdings bisher nicht detaillierten Pläne der Kommission für die endgültige Ökologisierung der Landwirtschaft. Dies „Farm to Fork“ Programm will den Einsatz von Pestiziden, Antibiotika und Düngemitteln drastisch senken, auch die Fischerei soll „nachhaltiger“ gemacht werden. Das ganze soll „unser Ernährungssystem mit der Gesundheit unseres Planeten in Einklang bringen,“ heißt es vonseiten der Kommission. Genau gegen diesen grünen Wahn, der Landwirtschaft so umwandeln will, daß die Ernährungssicherheit  für einige hundert Millionen Europäer nicht mehr gewährleistet ist, haben Landwirte in großen Teilen Europas Anfang des Jahres teilweise wochenlang wie in Deutschland, Spanien und Portugal protestiert.*

Noch ist Zeit, den Zeitplan der Kommission, diese Finanzpakete im Juni zu verabschieden, zu durchkreuzen. Der Widerstand in den nationalen Parlamenten und im Europaparlament muß gestärkt werden!

*Hier finden Sie den Aufruf der Internationalen Landwirtekommission: "Stoppt die Hungerpandemie! Rettet die Landwirtschaft! Produziert Nahrungsmittel!"

 

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