Der frühere NATO-Generalsekretär Jaap de Hoop Scheffer warnte am 31.8. [url:"http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/middleeast/syria/10278074/US-m..."]in einem Interview mit dem [i]Daily Telegraph[/i][/url]: „Strafangriffe werden absolut nichts lösen. Wer glaubt, daß es eine militärische Lösung für diesen schrecklichen Krieg in Syrien gibt, der sollte seinen Kopf untersuchen lassen.“
Es sei an der Zeit, daß politische Führer ihre eigene „rote Linie“ überschritten und sowohl mit Rußland als auch Iran direkte Gespräche aufnähmen. In seiner Karriere als Diplomat habe er gelernt, daß man Putin wohl kritisieren könne, aber letztendlich müsse man sich mit ihm zusammensetzen, weil ohne Rußland keine Lösung möglich sei. Bezüglich des Iran solle man auf das Angebot der neuen Führung eingehen, die Beziehungen zum Westen zu verbessern, selbst wenn Washington daran schwer zu schlucken habe. Nur so könne man zu einem 2. Genfer Abkommen gelangen.
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