Die US-Armee berichtet, daß die Selbstmordrate unter amerikanischen Soldaten im letzten Jahr die höchste seit 26 Jahren war: 101 Soldaten begingen im letzten Jahr Selbstmord. Nach Berichten von[i] Associated Press [/i]heißt es in einem jüngst veröffentlichten Militärbericht, die meisten Selbstmordfälle und versuchten Selbsttötungen hätten im Irak stattgefunden. Die „Hauptindikatoren", die einen Soldaten dazu bringen, einen Selbstmordversuch zu unternehmen, so der Bericht, sind kampfbezogener Stress, gescheiterte Beziehungen und finanzielle Sorgen.
Der Bericht behauptet, es gebe "eingeschränkte Beweise" dafür, daß wiederholte Einsätze ein höheres Selbstmordrisiko mit sich brächten. Ein im vergangenen Mai veröffentlichter Bericht des Beraterstabes für geistige Gesundheit im Verteidigungsministeriums (Mental Health Advisory Team) besagt jedoch , "mehrfach eingesetzte Soldaten berichten über mehr Stress als erstmalig eingesetzte Soldaten"; dies führe zu "einem höheren Maß an mentalen Gesundheitsproblemen und Eheproblemen".
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