Am 28. September fanden in den USA zwei Demonstrationen gegen die Atomkriegsgefahr statt: Auf der zentralen National Mall in Washington gab es die Kundgebung „Wut gegen die Kriegsmaschine 2.0“ (Rage against the War Machine 2.0), und im Staat New York versammelte die „Kundgebung für Frieden und Freiheit“ (Peace and Freedom Rally) Menschen zu einer landesweiten Kundgebung in der Innenstadt von Kingston im Tal des Hudson, nördlich von New York City. Die Redner beider Veranstaltungen forderten die US-Regierung auf, Schluß mit ihrer Kriegspolitik zu machen, die zu einem nuklearen Holocaust zu führen droht.
Die Kriegsgefahr wurde auch am nächsten Tag von einigen prominenten Rednern auf einer weiteren Kundgebung auf der National Mall angesprochen: „Rettet die Republik – Schließt euch dem Widerstand an“ (Rescue the Republic; Join the Resistance). Die siebenstündige Veranstaltung, die etwa 5000 Menschen zusammenbrachte, befaßte sich mit vielen verschiedenen Themen – Gesundheitsversorgung, die Macht von Pharmakonzernen, Agrarkonzernen und Medienkonzernen –, aber in ihrer Gesamtheit war sie ein Ausdruck der Empörung der Amerikaner über Zensur und Kriegstreiberei, die sie verarmen läßt und die ganze Welt gefährdet.
Einen ausführlichen Bericht dazu finden Sie hier.
Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität erhält ihre Finanzmittel weder durch staatliche Parteienfinanzierung noch von großen kommerziellen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden,
deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung!
JETZT UNTERSTÜTZEN