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Führende deutsche Persönlichkeiten fordern Verhandlungsfrieden

In einem von großem Sachverstand, Erfahrung und Verantwortungsbewußtsein geprägten Papier legen Professor Dr. Peter Brandt, Professor Dr. Hajo Funke, General a. D. Harald Kujat und Professor Dr. h. c. Horst Teltschik der Öffentlichkeit einen Verhandlungsvorschlag zur Beendigung des Krieges in der Ukraine vor.  Der Beitrag wurde am 29-8-2023 in Zeitgeschehen im Fokus (Schweiz) veröffentlicht. https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/de/newspaper-ausgabe/sonderausgabe-vom-28-august-2023.html#article_1551

Der Titel lautet: "Den Krieg mit einem Verhandlungsfrieden beenden: Legitime Selbstverteidigung und das Streben nach einem gerechten und dauerhaften Frieden sind kein Widerspruch. Ein Verhandlungsvorschlag."

Die Autoren nehmen kein Blatt vor den Mund. So heisst es unter anderem:

„...Imperiale Rivalitäten, nationale Überheblichkeit und Ignoranz haben den Ersten Weltkrieg ausgelöst, den man als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet hat. Der Ukraine-Krieg darf nicht zur Urkatastrophe des 21. Jahrhunderts werden! Durch die zunehmende Europäisierung des Konflikts droht das Hineingleiten in einen grossen Krieg zwischen Russland und der Nato, den keine der beiden Seiten will und angesichts der in einem solchen Fall akut drohenden nuklearen Katastrophe auch nicht wollen kann. Deshalb ist es dringend geboten, die Eskalationsschraube anzuhalten, bevor sie eine nicht mehr politisch kontrollierbare Eigendynamik entwickelt.“

Dann fordern die Autoren:

„Jetzt gilt es für die europäischen Staaten und die Europäische Union, deren weltpolitisches Gewicht im Krieg und durch den Krieg laufend reduziert wird, alle Anstrengungen auf die Wiederherstellung eines stabilen Friedens auf dem Kontinent zu richten und damit einen grossen europäischen Krieg zu verhindern. Diesen abzuwenden, erfordert das Engagement führender europäischer Politiker, namentlich des französischen Präsidenten und des deutschen Bundeskanzlers in einer gemeinsamen Anstrengung und in Abstimmung mit dem US-amerikanischen und dem türkischen Präsidenten, solange noch Zeit ist und der «Point of no Return», auf den Jürgen Habermas eindrücklich verwiesen hat, noch nicht überschritten ist.“

Die Autoren zeigen nach ausführlicher Analyse unter Berücksichtigung der Positionen und Interessen sowohl der Ukraine wie auch Russlands detaillierte Handlungsschritte auf, die einen Weg aus der Gefahr bannen können. Jeder, der noch nicht vollkommen Ideologie-besessen ist, sollte diesen Aufsatz eingehend studieren, diskutieren und von der Bundesregierung fordern, dazu Stellung zu beziehen.

 

Bitte beachten Sie:

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