Eine Frühwarnradarstation in der südrussischen Region Krasnodar ist in den vergangenen Tagen offenbar von einem Drohnenangriff getroffen worden. Die meisten verfügbaren Analysen, darunter auch Satellitenbilder, deuten auf einen Angriff in der Nacht vom 22. auf den 23. Mai hin. „Die ukrainischen Truppen setzen ihre aggressive Kampagne gegen strategisch wichtige Ziele auf russischem Territorium fort,“ berichtete die russische Militärnachrichtenseite Avia.pro.
„Diesmal war ihr Ziel die strategische Fernerkennungsradarstation Voronezh-DM des Raketenangriffswarnsystems (SPRN) in Armavir.“ Der Bericht enthält auch Bilder, die zwei beschädigte Strukturen auf dem Gelände von Armavir zeigen. Die Begrenztheit der Schäden lässt darauf schließen, dass die Strukturen, in denen die Radarantennen untergebracht sind, tatsächlich von Drohnen getroffen wurden.
„Die Entfernung der Station von der ukrainischen Grenze beträgt mehr als 450 Kilometer, was auf eine beträchtliche Reichweite der ukrainischen Drohnen hindeutet,“ so Avia.pro. „Es sei daran erinnert, dass am selben Tag ein Angriffsversuch auf eine Ölraffinerie in Tatarstan registriert wurde.“
„Diese Vorfälle bestätigen, dass die Ukraine weiterhin moderne Technologien und Taktiken zur Durchführung militärischer Operationen einsetzt,“ heißt es weiter. „Angriffe auf Objekte von strategischer Bedeutung verursachen nicht nur materielle Schäden, sondern stellen auch eine ernsthafte Bedrohung für die nationale Sicherheit Russlands dar. Es ist offensichtlich, dass die Ukraine nicht unabhängig handelt, sondern mit der Unterstützung westlicher Partner, die nachrichtendienstliche und technische Hilfe leisten.“
Dann wird der Avia.pro-Autor genauer: Diese Angriffe zeigten Schwachstellen in der russischen Luftverteidigung auf, die behoben werden müssten. „Es ist wichtig, die Luftraumkontrolle zu verstärken, insbesondere in den Grenzregionen, und die Effizienz beim Abfangen feindlicher Drohnen zu erhöhen,“ meint er. „Außerdem müssen strategische Einrichtungen weiter modernisiert und besser geschützt werden.“
Dann der zweite, noch wichtigere Punkt: „Die westlichen Länder, die die Ukraine unterstützen, beteiligen sich tatsächlich an der Eskalation des Konflikts, indem sie Technologie und Geheimdienstinformationen für Angriffe auf russische Ziele bereitstellen. Eine solche Unterstützung trägt zur Fortsetzung der Feindseligkeiten und zur Verschärfung der Krise bei, was die Bemühungen um eine friedliche Lösung des Konflikts untergräbt.“
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