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Der grüne Wahn und die E-Mobilität - ein gigantischer Arbeitsplatzvernichter

Ein Beispiel dafür, wie wenig heutzutage realwirtschaftliche Prozesse und Folgeabschätzungen - gar nicht zu reden von den Begriffen Physische Ökonomie, Produktivität oder gar Energieflußdichte  - für die Versorgungssicherheit der Bevölkerung eine Rolle im öffentlichen Bewußtsein spielen, zeigt sich an der vielgepriesenen E-Mobilität.

Man redet nicht gerne darüber, schon gar nicht in den tonangebenden Medien, es ist aber eine Tatsache, daß die von der EU-Kommission angestrebte Transformation des Automobilsektors vom Benzin/Diesel-Antrieb auf Elektro massive Verluste an Arbeitsplätzen in der Fahrzeugfertigung mit sich bringen wird. Deutschland, der in Europa führende Hersteller, in dem dieser Sektor mit 800 000 Beschäftigten der Kern der Industrie ist, wird besonders betroffen sein—in Firmen wie VW und Daimler, aber auch in den Zulieferbranchen.

Bosch, der führende Zulieferer der Autobranche, hat kurz vor Weihnachten erneut gewarnt, daß der grüne Kurs der EU bedeute, daß die verordnete Senkung der CO2-Emissionen in Personenwagen um 37,5 Prozent bis 2030 nur möglich sei, wenn dann 30 Prozent aller Fahrzeuge E-Antriebe hätten. Klimaradikale wollten sogar eine Reduktion um 50 Prozent, das bedeute eine Verdoppelung von E-Fahrzeugen auf einen Anteil von 60 Prozent. Dies, so warnte Bosch-Chef Volkmar Denner, werde „dramatische Folgen, vor allem auf die Beschäftigung, haben.“

Wie Denner erläuterte, erfordere die Fertigung von E-Antrieben bei Bosch lediglich ein Zehntel der Arbeit wie bei modernen Diesel-Antrieben, außerdem seien die traditionellen Zulieferer besonders betroffen, weil die großen Autoproduzenten zunehmend ihre eigenen Fertigungen von Antrieben ausbauen.

Eine bereits zu Beginn von 2020 von der Nationalen Plattform Zukunft der Mobilität für die Bundesregierung veröffentlichten Studie kam zu dem alarmierenden Ergebnis,  daß die Hälfte aller Arbeitsplätze im Automobilsektor in den kommenden Jahren bis 2030 wegfallen könnte, also 400 000 und allein bei der Herstellung von Motoren und Schaltungen 88 000. Über diese Studie wird leider kaum geredet, stattdessen wird ein Riesen-Zirkus um die E-Mobilität veranstaltet, von den bitteren Begleiterscheinungen wird - wie bei so vielen ideologisch motivierten Programmen - keine Kenntnis genommen. (Dazu gehört natürlich auch die von vornherein entscheidende Frage, woher ein erhöhter Stromverbrauch bei andauerndem Atom- und Kohlausstieg kommen soll?) 

Wenn man sich aber statt auf den grünen Wahn und die Umsetzung dieser zerstörerischen Ziele konzentrieren würde,  hätte man in der realen Welt wahrlich alle Hände voll zu tun!  Dazu gehört die Schaffung von ganz neuen Infrastrukturplattformen in den weniger entwickelten Teilen der Welt - jetzt während der Corona-Pandemie und der gleichzetiigen Hungerpandemie von essentieller Bedeutung! Dieser Ansatz - ein globales Weltaufbauprogramm - bietet auch den Schlüssel dazu, die noch vorhandenen Hochtechnologiekapazitäten der Autoindustrie zu modernisieren, umzurüsten (z.B. für Traktoren oder Massenfertigung von Transrapid-Systemen, wie es jetzt in China geplant ist) und auszuweiten. 

Wie stoppen wir die Ökodiktatur und den Green Reset? Mehr dazu hier: https://www.bueso.de/stoppt-klimaschwindel-wall-street-city-london    und     https://www.bueso.de/resolution-weltweiter-widerstand-gegen-globalen-fas...

 

 

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