06131-237384info@bueso.de

Die grünen Wetterhähne des CDU-Wirtschaftsrates

Ein Kommentar von Andrea Andromidas zum grünen Wahn des CDU-Wirtschaftsrates: 

"TREND" -   Physikalische Gesetze sind uns schnuppe und wirtschaftliche auch

Sollte jemand den Traum gehabt haben, dass sich nach der Verabschiedung Angela Merkels der allgemeine Trend deutscher Politik ändern würde, dann hat er sich gründlich getäuscht.

Die frisch gedruckte Ausgabe des Magazins „ TREND“ des Wirtschaftsrates der CDU e.V. präsentiert ganz ungeniert selbst nach dem Scheitern der COP 26-Konferenz in Glasgow frisch und munter die alten Lügen. Allen voran Prof. Edenhofer, gefolgt von Friedrich Merz, Markus Söder, Vertretern der Banken, der EU, der Energiekonzerne und natürlich des Wirtschaftsrates, von denen man gewöhnlich etwas Sachverstand erhoffte. Sie alle folgen weiterhin der irren These, dass man nicht nur eine Industrienation wie Deutschland mit Energiedichten des Mittelalters in die Zukunft führen kann, sondern dass hier ein europäisches Vorbild für die Welt entstehe!!!

Beispielhaft für solche Phantasiegebilde steht der Beitrag des Vorstandsvorsitzenden der  BASF, Dr. Martin Brudermüller, der die große Transformation der inländischen Industrie mit neuen Technologien  verspricht.

In folgendem Zitat habe ich mir lediglich erlaubt, den ohnehin falschen Ausdruck „erneuerbar“ durch „wetterabhängig“ zu ersetzen, damit der Irrsinn dieser Aussage noch etwas deutlicher wird.   Der Text lautet dann:

    „ Alle diese Technologien haben eines gemeinsam: sie brauchen riesige Mengen an   wetterabhängigem Strom. Das gilt nicht nur für die chemische Industrie, sondern für alle Industriezweige. Daraus leitet sich eine sehr wichtige und dringende Aufgabe für die Politik ab:

Deutschland braucht ausreichend wetterabhängigen Strom, er ist die Basis für die Erneuerung der Industrie. Zugleich müssen diese wetterabhängigen Energien natürlich zu wettbewerbsfähigen Preisen verfügbar sein. Wir bei BASF wollen nicht länger warten. Deshalb haben wir uns entschlossen, die zusätzlichen Mengen an wetterabhängigen Energien selbst zu produzieren. Für die Energiewende sehe ich fünf Prioritäten: Erstens den konsequenten Ausbau der wetterabhängigen Energien. Dazu müssen wir die Planungs- und Genehmigungsverfahren viel schneller hinbekommen und vereinfachen. Wir brauchen europaweit einen massiven Ausbau an wetterabhängigen und die weitere Marktintegration von wetterabhängigem Strom. Zweitens muss der Strom von Abgaben befreit werden, um den Einsatz in der Industrie zu ermöglichen. Drittens gilt es, die Infrastruktur zu stärken. Viertens müssen wir die Wasserstoffwirtschaft rasch aufbauen und fünftens die Zusammenarbeit von Politik und Industrie stärken. Wir wollen die Transformation schaffen. Unsere Industrie muss aber auch in Zukunft global wettbewerbsfähig sein. Innovative Chemieprodukte sind an anderer Stelle auch die Basis, um die Ziele des Green Deals zu erreichen. Europa wird seine Klimaschutzziele nur erreichen, wenn wir gleichzeitig unseren Wohlstand erhalten. Das ist die einzige Möglichkeit, dass das europäische Modell wirklich zum Vorbild für die Welt werden kann. Ich kann Ihnen nur sagen: BASF wird alles tun, damit das klappen wird.“

Nicht nur Werner von Siemens wird sich im Grabe umdrehen.

Andrea Andromidas, Mitglied des BüSo-Landesvorstands Hessen

Mehr:

Flugblatt: https://www.bueso.de/wollen-verhindern-weihnachten-frieren-fruehjahr-hungern

Broschüre: https://www.bueso.de/stoppt-gruenen-feudalismus

Werden Sie aktiv!

Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität erhält ihre Finanzmittel weder durch staatliche Parteienfinanzierung noch von großen kommerziellen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden,

deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung!

JETZT UNTERSTÜTZEN