Vom 22.-24.11. fand in der südchinesischen Provinz Guangdong unter der Schirmherrschaft des Guangdong Institute for International Strategies (GIIS) die 8. jährliche Konferenz zur Maritimen Seidenstraße statt, die unter dem Motto stand „Neue hochwertige Produktivkräfte und hochqualitative Entwicklung für die BRI“. Guangdong ist ein blühendes Beispiel für Chinas wirtschaftliche Entwicklungspolitik, die wissenschaftlichen Fortschritt als Motor für die kontinuierliche Steigerung der Pro-Kopf-Produktivität nutzt. Dort arbeiten über 75.000 Hightech-Unternehmen, die jährlich 65 Mrd.$ in Forschung und Entwicklung investieren, etwa 1,3 Mio. Menschen sind in der Forschung beschäftigt, und 2023 wurden 665.000 Patente angemeldet.
Zahlreiche in- und ausländische Amtsträger und Experten sprachen auf der Konferenz. Helga Zepp-LaRouche, die Gründerin und Vorsitzende des Schiller-Instituts, hielt die erste Hauptrede. In den Mittelpunkt stellte sie den absurden Zustand, daß Mächte im Westen Chinas Erfolge bei der Befreiung von 870 Millionen Menschen aus der Armut und bei der Unterstützung von 150 Entwicklungsländern durch die BRI als „Bedrohung“ ansehen.
Die Greater Bay Area mit Hongkong, Macao und neun Städten im Perlflußdelta, darunter Guangzhou, sei eindeutig der wichtigste Motor der Weltwirtschaft, das am stärksten diversifizierte Cluster innovationsgetriebener Produktion der Welt und das Aushängeschild des chinesischen Wirtschaftswunders, so Zepp-LaRouche. Sie rief dazu auf, daß der Westen und China bei der Entwicklung des Globalen Südens zusammenarbeiten, um geopolitische Spannungen zu überwinden und um die vielen Flüchtlingskrisen zu lösen.
Am dritten Konferenztag wurde ihr von Prof. Sui Guangjun, dem Präsidenten des Guangdong Institute of International Strategies und ehemaligen Präsidenten der Universität Guangdong, eine Urkunde überreicht, die sie offiziell als Sonderberaterin des Instituts auszeichnet. Anschließend erläuterte sie vor 50-60 Studenten der Universität Guangdong die Geschichte der grundlegenden wirtschaftswissenschaftlichen Entdeckungen ihres Ehemanns Lyndon LaRouche und seiner Interventionen gegen die Politik des Empire.
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