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Hyperinflation: Welt am Sonntag warnt vor unkontrollierbarer "europäischer Notenpresse"

Wie, um die Notwendigkeit der Forderung der BüSo nach der endgültigen Einführung des Trennbankensystems zu bestätigen, erschien am 6.1.13 unter dem Titel: „Die europäische Notenpresse gerät außer Kontrolle“ in der Welt am Sonntag ein ausführlicher Hintergrundartikel über die wundersame Geldvermehrung von Großbanken und EZB zur Rettung des bankrotten Finanzsystems.

Es geht dabei um den sog. STEP-Markt, abgekürzt für Short-Term European Papers Market. Selbst Experten blickten in diesem intransparenten Geldvermehrungsmechanismus nicht mehr durch, heißt es in dem Artikel. Die Recherche von Matthias Brendel und Sebastian Jost dokumentiert, wie kurzfristige Bankenpapiere eines riesigen, unregulierten Marktes durch ein undurchsichtiges Bewertungsverfahren den Weg in die EZB finden und dort als Sicherheiten für die Vergabe von Notenbankkrediten an die Banken dienen. Laut Aussage der Autoren mußte die EZB bereits 113 Fälle falscher Datenübermittlungen für die Bewertungen von STEP-Papieren einräumen. Konsequenzen gab es offenbar - keine.

Die Autoren ziehen die folgende Schlußfolgerung aus ihrer Untersuchung des STEP-Marktes: „Es ist die größte Kreditmaschinerie der Welt. Doch es gibt keinen, der sie wirklich kontrolliert. Und womöglich gibt es auch längst keinen mehr, der sie überhaupt noch kontrollieren könnte – zumal sich die EZB bald auch noch zur zentralen Bankenaufsicht in Europa aufschwingt.“
[http://www.welt.de/finanzen/article112420942/Die-europaeische-Notenpress...

Das ist genau das, was die BüSo immer betont hat – es wird immer weiter Geld in ein völlig marodes Bankensystem gepumpt - praktisch unbegrenzt und unkontrolliert, wobei der Bock der Gärtner ist. Und genau deshalb brauchen wir jetzt endgültig die Anwendung des Trennbankenprinzips, bevor alles im Chaos der Hyperinflation landet – und ebenso eine Pecora-Untersuchungskommission, um die undurchsichtigen Geschäfte im Finanzsystem gründlich zu untersuchen und zu beenden. Kontaktieren Sie Ihre Abgeordneten und konfrontieren Sie diese mit diesen Fakten und mit der Lösung!

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