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Internationale Mobilisierung: "Die Zukunft liegt in den Sternen!"

Am 10. September starteten das von Lyndon LaRouche gegründete politische Aktionskomitee LaRouchePAC in den USA und die mit ihm verbundenen Organisationen in aller Welt eine internationale Kampagne, um die Abwärtsspirale in Depression, Krieg und Chaos zu stoppen. Sammelpunkt dieser Mobilisierung ist ein neuer Vorstoß, die unendlichen Weiten des Universums zu erforschen, um die Naturgesetze immer besser zu verstehen, und beginnend mit Mond, Mars und unserem Sonnensystem den Weltraum zu kolonisieren. Statt einem „Wettlauf ins All“, wie viele die Konkurrenz zwischen den USA und der Sowjetunion im Kalten Krieg in den 60er Jahren sahen, ist es nun möglich, daß viele Nationen zusammenarbeiten, um andere Planeten zu „terraformen“, d.h. für Menschen bewohnbar zu machen. Eine solche Dynamik würde den Spaltungen und Provokationen der britischen Geopolitik, die für die massenmörderischen Weltkriege des letzten Jahrhunderts verantwortlich ist und auch heute die Zivilisation bedroht, ein Ende bereiten.

Diese Mobilisierung ist ein unverzichtbares Gegenmittel gegen den Schwindel von der „menschengemachten globalen Erwärmung“, der den Menschen weismachen soll, sie müßten sich einer brutalen Sparpolitik unterwerfen, um den Planeten zu retten. Großzügig finanziert von Milliardären, die ihre Profite aus der heutigen Kasinowirtschaft ziehen, sind diese Gegner des menschlichen Fortschritts derzeit auf der Flucht nach vorn und greifen mit wissenschaftlichem Betrug die Idee des wissenschaftlich-technischen Fortschritts an. Um ihre Politik durchzusetzen, schüren sie durch Organisationen wie Fridays4Future (die die Freitagsdemonstrationen von Schülern gegen den Klimawandel organisiert) und die noch radikalere „Extinction Rebellion“ systematisch eine Massenhysterie über den angeblich drohenden Weltuntergang als Folge des Klimawandels. Vor allem Jugendliche sollen in Panik getrieben werden, um sie zu radikalisieren.

Diese Gruppen und andere radikale Umweltverbände und berüchtigte linke Untergrundbewegungen starteten eine landesweite Mobilisierung gegen die Internationale Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt vom 12.-22. September. Aktivisten haben für die Region Frankfurt Störungen des internationalen Flughafens, Autobahnbesetzungen rund um die Stadt, Innenstadtblockaden mit bis zu 12.000 Radfahrern, sog. „Die-Ins“, bei denen sich die Demonstranten totstellen, und Graffitiaktionen angekündigt. Von der Internetmobilisierung „Sand im Getriebe“ sind gewalttätige Sabotageakte zu befürchten, sie kündigte ohne Angabe von Einzelheiten nur an, die Stadt Frankfurt zum Stillstand bringen zu wollen. Die Polizei rechnet vor allem für den 14. September mit massiven Störaktionen und warnte vor Verkehrschaos. Sie setzt zusätzliche Kräfte ein, um die IAA zu schützen.

Im Zusammenhang mit der Anti-IAA-Kampagne steht offenbar auch ein Anschlag maskierter Aktivisten auf ein Autohaus in Kronberg bei Frankfurt Ende August, bei dem Luxusautos im Wert von mehreren Millionen Euro zerstört wurden. Ein ähnlicher Anschlag ereignete sich wenige Tage später gegen ein Autozentrum in Heusenstamm bei Frankfurt. Sicherheitsexperten nehmen die Gefahr ernst, einige ziehen sogar schon Vergleiche zu den Anti-Atom-Unruhen der 1980er Jahre, die zu heftigen Kämpfen zwischen Tausenden gewalttätiger Aktivisten und der Polizei führten.

Die Mobilisierung gegen die IAA ist die erste große Schlacht für die „Extinction Rebellion“ (XR) und ihre Rekruten, die in den vergangenen Wochen aus radikalisierten Teilen der Fridays4Future-Proteste hervorgegangen sind. Nach der IAA soll am 20. September ein nationaler Aktionstag stattfinden, und XR sammelt Kräfte für eine Berlin-Blockade am 7. Oktober. Für diese Großereignisse finden mittlerweile vorbereitende Aktivitäten in vielen Städten statt.

XR rekrutiert ihre Mitstreiter unter Demonstranten der Fridays4Future-Bewegung, die mehr tun wollen als nur Plakate zu halten, und steht in Kontakt mit dem linksextremistischen Untergrund, was auf drastischere Aktionen in naher Zukunft hindeutet. Es besteht die berechtigte Befürchtung, daß die Mobilisierung gegen die IAA zu unkontrollierten Massenaktionen führt wie beim G20-Gipfel in Hamburg 2017, mit erheblichem Sachschaden an Autos, Geschäften und Gebäuden an den Straßen der Proteste.

XR plant möglicherweise auch für den ersten Jahrestag der Organisation am 31. Oktober landesweite Aktionen in Deutschland. Am 31. Oktober 2018 hatten die XR-Führer auf dem Parliament Square in London ihre Rebellion gegen die britische Regierung verkündet.

Mit Optimismus gegen die Hysterie

Das einzig wirksame Mittel, um einer solchen Radikalisierung entgegenzuwirken, ist Optimismus. Es gibt keine Grenzen des Wachstums - dies hat Lyndon LaRouche schon 1983 in seinem gleichnamigen Buch bewiesen. Vor allem nicht, wenn die Menschheit den Weltraum besiedelt.

Tatsächlich sind die Voraussetzungen dafür, daß die Menschheit in diese Richtung große Fortschritte bewirkt, besser denn je. Das Gedenken an den 50. Jahrestag der ersten bemannten Mondlandung im Juli hat ein weltweites „Mondfieber“ ausgelöst. Präsident Trumps Ankündigung, daß die USA bis 2024 wieder auf dem Mond landen wollen, und die laufenden Mondprojekte Chinas, Indiens und Rußlands eröffnen die Möglichkeit zur Zusammenarbeit. China hat bereits erste Schritte zur Erforschung der erdabgewandten Seite des Mondes unternommen, Indien hat ein ehrgeiziges, jüngst aufblühendes Raumfahrtprogramm, das Missionen zum Mond, Mars und anderen Planeten startet und mit Japan und Rußland zusammenarbeitet. Ein wahres Zeitalter der Raumfahrt durch die menschliche Gattung und ein Zeitalter der Vernunft in menschlichen Angelegenheiten könnte nun beginnen.

Die Mobilisierung der LaRouche-Bewegung fordert daher die jungen Menschen heraus, für ihre Zukunft zu den Sternen aufzuschauen, anstatt sich hinter ihren Smartphones zu verkriechen, die dazu konzipiert sind, sie dümmer zu machen. Wenn sie diese Herausforderung annehmen, die im Kern die einzigartige Qualität der Kreativität jedes Menschen anspricht, dann haben die jungen Menschen endlich die Möglichkeit, die Zukunft zu gestalten und gleichzeitig den ökofaschistischen Betrug zu durchschauen, der ihnen einreden will, es gäbe keine Zukunft.

Im Zentrum der Mobilisierung steht ein „Internationaler Aufruf an die Jugend“ von Helga Zepp-LaRouche für die Zusammenarbeit der Raumfahrtnationen. Unter dem Titel „Das Zeitalter der Vernunft liegt in den Sternen!“ wendet Zepp-LaRouche sich darin gegen den Pessimismus der menschenfeindlichen Nullwachstums-Ideologen:

„Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das intellektuell und moralisch unbegrenzt vervollkommnungsfähig ist! Wir können das tun, wozu weder die Esel noch die Affen in der Lage sind, wir können ohne Begrenzung immer wieder neue wissenschaftliche Prinzipien des Universums, in dem wir leben, entdecken! Und diese qualitativen Entdeckungen führen dazu, daß wir – im Gegensatz zu Eseln und Affen – immer wieder neu definieren können, was Ressourcen sind, die deshalb unbegrenzt sind, sodaß wir die Lebensgrundlagen der Menschheit immer weiter verbessern können!“

    Sie erklärt dann, warum die Weltraumforschung auf einzigartige Weise ein Sammelpunkt für alle Nationen sein kann:

    „Das Tolle an der Raumfahrt ist, daß sie beweist, wir leben nicht in einem geschlossenen System, in dem die Rohstoffe begrenzt und die mörderischen Ansichten von Thomas Malthus, Julian Huxley, Bertrand Russell und Prinz Philip richtig wären, sondern daß wir im Gegenteil in einem anti-entropischen Universum leben. Die Raumfahrt ist der unwiderlegbare Beweis, daß das Universum so beschaffen ist, daß es den adäquaten Hypothesen des menschlichen Geistes ,gehorcht’, daß es also eine absolute Kohärenz gibt zwischen den von der Vernunft hervorgebrachten, immateriellen Ideen und den physischen Gesetzen dieses Universums, und daß diese Ideen die Speerspitze der anti-entropischen Dynamik des Universums sind.“

      Dieser Aufruf wurde im Vorfeld der Mobilisierung in Arabisch, Dänisch, Englisch, Französisch, Deutsch, Italienisch, Spanisch, Schwedisch und Portugiesisch veröffentlicht und wird nun in aller Welt verbreitet und vor allem an Universitäten verteilt. Auf allen Kontinenten gab es Aktivitäten, sogar ein Wissenschaftler in der Antarktis beteiligte sich per E-Mail an der Kampagne. Aktivisten in Australien, Südafrika, Jemen, etlichen iberoamerikanischen Ländern und Kanada sowie Dutzenden Städten in den Vereinigten Staaten und Europa beteiligten sich an diesen Aktionen und berichteten über die dadurch ausgelösten Diskussionen. Zahlreiche interessierte Studenten gaben ihre Kontaktdaten, um über weitere Aktivitäten informiert zu werden und sich daran zu beteiligen, denn die Mobilisierung wird weitergehen. Machen Sie mit!

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