Unsere internationale Kampagne für die
weltweite Einführung (bzw. Wiedereinführung) des Glass-Steagall-Standards
zeitigt jetzt auch in Italien erste Resultate. Nach [url:"news/italienische-medien-greifen-thema-glass-steagall-auf"]Corriere della Sera [/url]rief jetzt auch die
Parlamentsabgeordnete Catia Polidori von der Freiheitlichen Volkspartei (PdL)
dazu auf, die Betätigungsfelder von Geschäfts- und Investmentbanken als auch
Versicherungen strikt von einander zu trennen. Polidori ist führendes Mitglied
im Ausschuß für produktives Gewerbe, Handel und Tourismus und war früher die
Vorsitzende der Sektion junger Unternehmer im Verband kleiner Unternehmen
(Confapi).
"In Anbetracht der Rolle, die rein spekulative
Finanzinstrumente in dieser schweren wirtschaftlichen Krise spielen, müssen wir
die Märkte regulieren, so daß die Finanzwirtschaft ein Diener der Produktion
ist und nicht umgekehrt", sagte Polidori der Nachrichtenagentur E.I.R.
"Bezüglich der Debatte, die
derzeit im US-Senat über das Finanzreform-Gesetz geführt wird und der
Notwendigkeit der Wiedereinführung des Glass-Steagall-Gesetzes von 1933, glaube
ich, daß es wesentlich ist, auf dem Vorrang der produktiven Wirtschaft zu
beharren, was wohldefinierte Regeln erfordert, zum Schutz vor den
Raubtier-Mechanismen, welche schon so viel Schaden verursacht haben. Ich hoffe,
daß die energische Debatte, die in den USA in Gang gekommen ist, zu ähnlichen
Überlegungen und zum entschlossenen Handeln in Europa führen wird, bevor es für
unsere Familien und Unternehmen zu spät ist."
Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität erhält ihre Finanzmittel weder durch staatliche Parteienfinanzierung noch von großen kommerziellen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden,
deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung!
JETZT UNTERSTÜTZEN