Ein Jugendfestival am 4. und 5. Oktober in der ugandischen Hauptstadt Kampala brachte 10.000 russische und afrikanische Jugendliche zusammen. Die russische Behörde für Atomenergie Rosatom veranstaltete auf dem Festival eine Konferenz über die Entwicklung der Kernenergie für Afrika.
Die Internationale Atomenergieorganisation (IAEO) prüft derzeit den Plan Ugandas, Uranressourcen zu erschließen und 2031 ein Atomprogramm zu starten. 2000 junge Afrikaner sollen dazu in Russland Kerntechnik studieren. Außerdem gibt es Pläne für die Einrichtung einer nuklearen Ausbildungs- und Forschungseinrichtung in Ruanda.
Der ugandische Minister für Energie und Bergbau, Okaasai Opolot, erklärte den Jugendlichen, welch enormes Potenzial die Kernenergie für sie haben würde, und ermutigte sie, sich auf Studien in den Bereichen der Hochtechnologie einschließlich der Kernforschung zu konzentrieren.
Daran sollte sich Deutschland ein Beispiel nehmen.
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