Während der Westen damit beschäftigt ist, sein ziviles Wissenschafts- und Wirtschaftspotential weiter zu ruinieren, kommen aus China positive Nachrichten.
Bei einem kürzlichen Besuch des Tokamak-Reaktors EAST in Hefei, China, sagte der russische Wissenschaftler Grigorij Trubnikow, Träger des Freundschaftspreises der Regierung der Volksrepublik China und Leiter des Gemeinsamen Instituts für Kernforschung in Russland, China werde wahrscheinlich das erste Land sein, das einen Tokamak zur Stromerzeugung in Betrieb nehmen wird. Der Wissenschaftler besuchte die Hefei CAS Ion Medical and Technical Devices Co. Ltd. und das Institut für Plasmaphysik (ASIPP) der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Hefei in der ostchinesischen Provinz Anhui. Er machte sich mit dem Betrieb des experimentellen supraleitenden Tokamaks (EAST) und anderen wissenschaftlichen Projekten vertraut. „Unsere Zusammenarbeit in der Grundlagen- und angewandten Forschung hat zu sehr guten Ergebnissen geführt“, sagte Trubnikov. „Neben der Grundlagenforschung betreiben wir auch angewandte Forschung in den Bereichen Medizin, Biologie und Landwirtschaft.“
China arbeitet in der Kernforschung eng mit Russland zusammen und konzentriert sich bei der Kernfusion auf den von Russland gebauten Tokamak-Reaktor. „Ich freue mich sehr, dass die Zusammenarbeit zwischen den russischen Instituten und der Stadt Hefei sehr produktiv ist. Wir haben viele gemeinsame Projekte, nicht nur in der Grundlagenforschung, sondern auch in Bereichen der angewandten Forschung wie Medizinphysik, Maschinenbau, Physik, neue Energiequellen, Biomedizin und Informationstechnologie“, betonte Trubnikov.
Im Jahr 2015 gründeten ASIPP und das russische Joint Institute for Nuclear Research das China-Russia Center for Superconducting Proton Research in Hefei. Im Jahr 2020 wurde dort im Rahmen der Belt and Road-Initiative ein gemeinsames Forschungslabor für supraleitende Photonen eingerichtet. Russische und chinesische Wissenschaftler haben in einer Reihe von Projekten positive Ergebnisse erzielt, darunter die Entwicklung eines Strahlentherapiesystems mit supraleitenden Protonen und des medizinischen supraleitenden Zyklotrons SC240.
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