Die Konferenz, bei der auch das vierzigjährige Bestehen des Schiller-Instituts begangen wird, steht unter dem Motto: "Im Geiste Schillers und Beethovens: Alle Menschen werden Brüder!"
Aus der Einladung: "...Die offensichtliche und einfache Möglichkeit, die Gefahr von Krieg und Konfrontation zu überwinden, besteht darin, die Länder des kollektiven Westens – die europäischen Nationen und sogar die USA – davon zu überzeugen, mit der wachsenden globalen Mehrheit zusammenzuarbeiten. Wenn der Westen mit den BRICS-Staaten zusammenarbeiten und dem globalen Süden bei der Industrialisierung helfen würde, könnten wir nicht nur den geopolitischen Wettbewerb stoppen, sondern auch die Flüchtlingskrise auf die einzig menschliche Art und Weise überwinden: nämlich Bedingungen zu schaffen, unter denen die Menschen, die jetzt Flüchtlinge sind, statt dessen die Perspektive haben, sich am Aufbau ihrer eigenen Heimatländer zu beteiligen.
Damit dies möglich wird, müssen wir eine neue internationale Sicherheits- und Entwicklungsarchitektur schaffen, die die Interessen jedes einzelnen Landes auf der Erde berücksichtigt, in der Tradition des Westfälischen Friedens, der 150 Jahre Religionskrieg in Europa beendete, weil die Kriegsparteien erkannten, daß niemand mehr am Leben sein würde, wenn die Kämpfe fortgesetzt würden. Wieviel mehr gilt das im Zeitalter der thermonuklearen Waffen!
Um eine solche neue Architektur auf den Tisch zu bringen, plant das Schiller-Institut, am 7. und 8. Dezember eine Internetkonferenz mit führenden Vertretern und Experten des kollektiven Westens und des globalen Südens einzuberufen, um die Prinzipien zu diskutieren, auf denen sie basieren muß. Außerdem geht es um den Dialog der Kulturen und Zivilisationen, mit schönen Beispielen großer Kunst, um den Weg zu einer Zivilisation aufzuzeigen, die auf – nicht Haß, sondern Liebe – basiert."
Hier finden Sie weitere Informationen und die Möglichkeit, sich zu der zoom-Konferenz anzumelden. Simultanübersetzungen in mehrere Sprachen sind vorgesehen.
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