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LaRouche-Bewegung durchbricht Klima-Hysterie

Schon letztes Jahr begann die Riesenkampagne zur „globalen Erwärmung“. Aber die Behauptung, der CO[sub]2[/sub]-Gehalt der Atmosphäre steige immer weiter an, ist wissenschaftlich unhaltbar. Die Ergebnisse von 90.000 direkten Messungen aus den vergangenen 180 Jahren werden dabei einfach ignoriert.

Der amerikanische Kongreß, der letzte Woche nach der Sitzungspause wieder zusammentrat, hat große Aufgaben zu bewältigen: Die Regierung, allen voran Vizepräsident Dick Cheney, trifft ernsthafte Vorbereitungen für einen Krieg gegen den Iran, und seit Japan die Zinsen erhöht hat, brechen die Weltfinanzmärkte mehr und mehr zusammen. Aber leider läuft gleichzeitig auch eine mit großem Aufwand betriebene Propagandakampagne, um die Bevölkerung und die Politiker von ihren wahren Aufgaben abzulenken.

Im vergangenen Herbst lieferte der britische Regierungsberater Nicholas Stern mit seinem „Stern-Report“ das Stichwort: Das größte Umweltübel, ja das größte Übel der Welt überhaupt sei das „Treibhausgas“ CO[sub]2[/sub]. Premierminister Tony Blair und sein möglicher Nachfolger Gordon Brown zogen gleich nach und erklärten den Kampf gegen die Klimakatastrophe zur Priorität. Am 2. Februar veröffentlichte dann der Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) eine Kurzfassung seines „4. Sachstandberichtes“, in dem aufgrund von CO[sub]2[/sub]-Messungen in Eisbohrkernen die Behauptung aufgestellt wird, der CO[sub]2[/sub]-Gehalt der Atmosphäre steige immer weiter und somit drohe in wenigen Jahren eine Klimakatastrophe. Daß der CO[sub]2[/sub]-Gehalt der Eisbohrkerne wenig über den CO[sub]2[/sub]-Gehalt der Atmosphäre aussagt und daß mehr als 90.000 direkte Messungen in der Atmosphäre aus den vergangenen 180 Jahren völlig ignoriert wurden, wird den Bürgern verschwiegen.

Und was wäre besser geeignet für eine wirksame Manipulation als Hollywood, das man schon immer gern in politische Propagandakampagnen eingespannt hat? So wurde der abgehalfterte Präsidentschaftskandidat und Obergrüne der Demokratischen Partei, Al Gore, aus der Versenkung hervorgeholt und mit zwei „Oscars“ für seinen Propagandafilm [i]Eine unbequeme Wahrheit[/i] wieder salonfähig gemacht.

Der Film war wie der Stern-Report im Herbst herausgekommen. In derselben Septemberwoche druckte der Londoner [i]Economist[/i] eine Titelgeschichte zum Klimawandel ab, in der unter Berufung auf die „globale Erwärmung“ für CO[sub]2[/sub]-Emissionsrechte und damit für die Schaffung einer neuen Finanzblase geworben wurde. Offenbar wollte die Finanzelite die platzenden Finanzblasen durch die Schaffung einer neuen auffangen und gleichzeitig die Voraussetzungen für eine Ökodiktatur schaffen

Auch Gores Film hat eine auffällige britische Verbindung. Einer der beiden Produzenten ist der in Kalifornien ansässige E-Bay-Milliardär Jeff Skoll, der Gründer des „Weltforums für soziales Unternehmertum“ der Universität Oxford. Das Forum vergibt Stipendien an Wissenschaftler, um Ansichten zu verbreiten, „die einen Systemwandel fördern, wo die bestehenden politischen und sozialen Strukturen versagen oder unterentwickelt sind“. Die Programme der Skoll-Stiftung sind allesamt darauf ausgerichtet, von großen Lösungen abzulenken und die bestehenden Probleme nur aus der Froschperspektive anzugehen. So sprach einer der Koproduzenten des Films, Lawrence Bender, am 25. Januar in Washington vor der Konferenz der amerikanischen Bürgermeister, um sie für das „Nationale Glühbirnenprojekt“ zu gewinnen, nach dem Motto „Wenn jeder nur eine einzige Glühbirne durch eine Energiesparlampe ersetzt...“ Solche lächerlichen Vorschläge macht auch Gore in seinem Film [i]Eine unbequeme Wahrheit[/i].

[h3]Propagandaschwemme in Washington[/h3] Als nun der US-Kongreß zurückkehrte und sich einem Absetzungsverfahren gegen Vizepräsident Cheney und einer Neuordnung des Finanzsystems hätte widmen müssen, schlug die Propagandawelle höher denn je. Seit dem 26. Februar wurde Washington mit zahllosen Veranstaltungen zu „grünen“ Themen überschwemmt; ein paar Beispiele:

* Am Montag hielt James Hansen, der Direktor des Goddard Institute for Space Studies der NASA, im Nationalen Presseclub eine Veranstaltung zum Thema „Globale Erwärmung: Die Punkte von den Ursachen zu den Lösungen verbinden“. Gleichzeitig veranstaltete der Presseclub auch einen Lunch mit dem kalifornischen Gouverneur Arnold Schwarzenegger - noch eine ausgediente Hollywoodgröße, die jetzt mit Biothemen hausieren geht.

* Am Dienstag folgte der Finanzausschuß des Senats mit Anhörungen über „Amerikas Energiezukunft“: Die Äthanol-Koalition der Gouverneure stellte im Rahmen der Jahrestagung der Nationalen Gouverneursvereinigung die Äthanolprogramme der einzelnen Bundesstaaten vor.

* Am Mittwoch hielt der Unterausschuß für Energie und Luftqualität des Energie- und Handelsausschusses im Repräsentantenhaus eine Anhörung „Die Energievorschläge der Regierung für den Verkehrssektor“. Auch der Bewilligungsausschuß befaßte sich in einer Anhörung über die Energie- und Steuerpolitik vor allem mit dem angeblichen Klimawandel. Und die Amerikanische Meteorologische Gesellschaft veranstaltete ein „Briefing über zu erwartende abrupte Klimaänderungen“.

* Am Donnerstag folgten der Senatsausschuß für Energie und natürliche Ressourcen, der Senatsausschuß für Umwelt und öffentliche Arbeiten und der Ausschuß des Repräsentantenhauses für Aufsicht und Regierungsreform mit ähnlichen Anhörungen sowie das Institut für Umwelt und Energiestudien mit einer Informationsveranstaltung über die Nutzung geothermischer Energie.

[h3]LaRouche-Bewegung läßt den Schwindel auffliegen[/h3] In dieses Umfeld intervenierte die LaRouche-Bewegung mit 125.000 Exemplaren eines Flugblatts, das den Schwindel des IPCC-Berichts entlarvte, um die heiße Luft der Klima-Hysterie kräftig abzukühlen. (Den Text finden Sie [url:"drupal_new/node/110/node/117"]nebenstehend[/url].)

In Hollywood begrüßte ein Team des LaRouche-Aktionskomitees die Gäste der Oscar-Verleihung mit Schildern wie „Al Gore: Oscar für den besten wissenschaftlichen Betrug“ und passenderweise mit Straßentheater. Vor dem Kodaktheater, wo die Gala stattfand, warteten Schwärme von Fernsehteams und Touristen und wurden Zeuge der folgenden Szene:

Lord Bertrand Russell (Hunter Cobb) verlieh Al Gore (Mark Calney) als Auszeichnung der British Royal Society den „Pinocchio“. Zuvor zitierte er ausführlich seine Schrift von 1951, [i]Die Wirkung der Wissenschaft auf die Gesellschaft[/i], in der Russell schrieb, Krieg habe sich, was den Kampf gegen „Übervölkerung“ des Planeten angehe, bisher als Enttäuschung erwiesen, aber vielleicht sei bakteriologische Kriegführung wirksamer. Dann sagte der neue Russell: „Als ich diese Worte schrieb, ahnte ich nicht, daß ein junger amerikanischer Politiker schon bald meine kühnsten Erwartungen übertreffen würde. Aber siehe da, hier haben wir Al Gore und seine exzellente Produktion [i]Eine unbequeme Wahrheit[/i] - ein wunderbares Stück Unsinn, wie ich es noch nie gesehen habe. Würden die Empfehlungen von Herrn Gore zur Reduzierung der CO[sub]2[/sub]-Emissionen umgesetzt, würde der daraus resultierende weltweite Wirtschaftskollaps nicht bloß zu ein paar Dutzend oder Hundert Millionen Toten führen. Ich glaube, es könne Herrn Gore und seinen Anhängern gelingen, einige Milliarden Menschen zu beseitigen.“

Viele Passanten konnten gar nicht fassen, daß jemand nicht an die Klimaerwärmung glaubt. Einer erklärte: „Ich bin Mitglied der Akademie und habe für die Verleihung des Oscars an Gore gestimmt. Habe ich etwa einen Fehler gemacht?“ Fernsehteams, u.a. aus Dänemark, Schweden, Japan und China, filmten die Intervention, einige machten Interviews mit „Al Gore“, auch einige Studentenzeitungen machten Fotos und baten um die Namen der Schauspieler für ihre Berichterstattung.

In New York intervenierte die LYM nach dem Motto „Kepler hat die ,Globale Erwärmung’ schon vor 400 Jahren widerlegt“ in eine Debatte am Queens College über den Klimawandel, wie sie die Anhänger des Klimaschwindels überall an amerikanischen Universitäten durchführen wollen. Anschließend herrschte völlige Konfusion unter den „Koryphäen“ auf dem Podium, während die anwesenden Studenten sich sehr für das Thema interessierten.

Die vielleicht wirksamste Intervention unternahmen Mitglieder der LaRouche-Jugendbewegung (LYM) bei der Pressekonferenz des NASA-Repräsentanten James Hansen am 26. Februar. Sie konfrontierten ihn mit der Tatsache, daß das IPCC offenbar vorsätzlich fast hunderttausend historische Messungen des CO[sub]2[/sub]-Gehalts der Atmosphäre ignoriert hat. Hansen behauptete, er wisse nichts darüber, und fragte, ob es sich um „anerkannte Daten“ handele. Diese Intervention wurde von [i]CSPAN [/i]mitgeschnitten und ging damit durch das ganze Land (siehe [url:"drupal_new/node/110/node/116"]Artikel[/url]).

Die peinliche Tatsache, daß wohldokumentierte wissenschaftlichen Daten den IPCC-Schwindel widerlegen, hat zur Folge, daß seine Vertreter nun den Kopf einziehen. Der Gastgeber einer landesweiten Radiotalkshow, der eine Sendung zu dem Thema plante, fand keinen einzigen Wissenschaftler, der bereit war, sich einer Diskussion zu stellen.

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