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LaRouche: G-20-Kommunique muss abgelehnt werden

In Reaktion auf das Kommuniqué des G-20-Gipfels in London, erklärte der amerikanische Ökonom Lyndon LaRouche: "Das, was da vorschlagen wird, entspricht der Empfehlung, gegen Kopfschmerzen Zyankali zu nehmen. Der Behandlungserfolg ist dauerhaft.“

Er bezog sich dabei auf die, dem gesamten Kommuniqué zugrundeliegenden Aussage: „Wir glauben, dass die einzig sichere Grundlage für nachhaltige Globalisierung und wachsenden Wohlstand für alle eine offene Weltwirtschaft, basierend auf den Prinzipien des Marktes, effektiver Regulierung und starken globalen Institutionen ist.“ Unter Punkt 6 heißt es weiter: „Wir unternehmen eine beispiellose und abgestimmte Fiskalexpansion ... die sich, am Ende des nächsten Jahres auf 5 Billionen Dollar belaufen wird, die Produktion um 4 Prozent erhöhen und den Übergang zu einer grünen Wirtschaft beschleunigen wird.“

Diese Aussagen seien "schlimmer als absurd" underinnerten an eine Parodie des Stücks von "Marat/Sade" von Peter Weiss.  "Sollte das, was vorgeschlagen wurde, von der US-Regierung, sowie den Gegnern des US-Dollars, angenommen werden, könnte man das Resultat mit einem totalen Absturz in einem globalen Brettspiel a la "Monopoly" vergleichen.

Die Staats- und Regierungschefs hätten sich "panikartig" und wie "Lemminge" verhalten, indem sie die "verrückte" G-20-Resolution in London am Donnerstag verabschiedeten. Auch wenn man ignorant sei, sei das keine Entschuldigung.

LaRouche reagierte vor allem auch in Hinblick auf die Diskussion einer globalen "Weltwährung", die Sonderziehungsrechte, die den Dollar ersetzen sollen. Schon Diskussionen und Absichtserklärungen in diese Richtung könnten das jetzige, dollarbasierte Weltfinanzsystem vollends kurzfristig zusammenstürzen lassen. 

Siehe dazu auch LPACTV: [i]Cyanide solution[/i] und  [i]Is this Larry Summers crisis?[/i]

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