Afghanischer Präsident Karzai lehnt britischen Lord als kolonialen Vizekönig ab
Afghanistans Präsident Harnid Karzai hat einen weiteren Schritt gegen die britische Kolonialisierung seines Landes unternommen, indem er (den englischen) Lord Paddy Ashdown als "UN-Sondergesandten" für Afghanistan mit der Begründung ablehnte, daß dieser nahezu imperiale Kontrolle über die Nation fordere.
Beim Wirtschaftsgipfel in Davos stellte Karzai in Gesprächen mit Condi Rice, dem Führer der Konservativen Partei Großbritanniens, David Cameron, Gordon Brown und Ban Ki-Moon klar, daß er Ashdown nicht akzeptieren würde.