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NATO will unglaubliche Summen für Aufrüstung ausgeben

Eine vorläufige Untersuchung der von Lyndon LaRouche gegründeten Nachrichtenagentur EIR kommt zu dem Schluss, dass die 32 NATO-Mitgliedstaaten ohne die USA, wenn sie, wie auf dem NATO-Gipfel am 27. Juni in Den Haag beschlossen, die Verteidigungsausgaben bis 2035 auf 5 Prozent des BIP erhöhen, in zehn Jahren dafür unglaubliche 11 Billionen Dollar aufwenden würden. Eine solche gigantische Aufrüstung à la Hjalmar Schacht würde nur sekundär der „Verteidigung“ der Ukraine dienen, sondern in erster Linie dazu, in naher Zukunft Krieg gegen Russland und China zu führen.

In der "Gipfelerklärung anlässlich des Treffens des Nordatlantikrats auf Ebene der Staats- und Regierungschefinnen und -chefs der NATO am 24. und 25. Juni 2025 in Den Haag – Auswärtiges Amt", die am 27. Juni veröffentlicht wurde, heißt es:

„Geeint angesichts tiefgreifender Bedrohungen und Herausforderungen für die Sicherheit, insbesondere der dauerhaften Bedrohung der euroatlantischen Sicherheit durch Russland und der anhaltenden Bedrohung durch den Terrorismus, verpflichten sich die Verbündeten dazu, spätestens ab 2035 jährlich 5 % des BIP in Kernanforderungen im Verteidigungsbereich sowie in verteidigungs- und sicherheitsrelevante Ausgaben zu investieren, um unseren individuellen und kollektiven Verpflichtungen im Einklang mit Artikel 3 des Nordatlantikvertrags nachzukommen…

Ferner werden die Verbündeten jährlich bis zu 1,5 % des BIP unter anderem für den Schutz unserer kritischen Infrastruktur, die Verteidigung unserer Netze, die Gewährleistung der Zivilvorsorge und der Resilienz unserer Bevölkerung, die Freisetzung von Innovationskraft und die Stärkung unserer rüstungsindustriellen Basis ausweisen.“

Die 11 Billionen Dollar würden für den Bau von Hunderttausenden konventionellen Bomben, Raketen und Mörsern, Zigmillionen Drohnen und Tausenden Flugzeugen verwendet. England will Atomsprengköpfe A21/Mk7/Astraea bauen, Deutschland will bis Ende 2027 eine 5.000 Mann starke 45. Panzerbrigade in Litauen nahe der belarussischen Grenze stationieren, usw. Die britischen Planer würden die Welt so an den Rand einer nuklearen Konfrontation bringen.

Welche Möglichkeiten gäbe es, wenn man diese 11 Billionen Dollar für den Wiederaufbau und Ausbau der maroden Realwirtschaft und Infrastruktur in Afrika, Asien und Iberoamerika und nicht zuletzt den NATO-Staaten selbst verwenden würde!

Die Schätzung von EIR wurde so berechnet: Die BIPs der NATO-Länder mit Kanada, aber ohne die USA, betragen 2025 insgesamt 25,8 Billionen Dollar. Dann wurde eine niedrige jährliche BIP-Wachstumsrate von 1 % zugrunde gelegt und ein allmählicher Anteil der Verteidigungsausgaben angesetzt, der erst im letzten Jahr, 2035, das Niveau von 5 % erreicht.

Quelle: eirna.de

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