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Neues Expose zur britisch-gesteuerten Kampagne der Zerstückelung Russlands

In dem von Lyndon LaRouche gegründeten Nachrichtenmagazin Executive Intelligence Review vom 5.5. 2023 berichten Gretchen Small und Carl Osgood ausführlich über die Pläne westlicher geopolitischer Kreise, Rußland aufzuspalten. Die Wochenzeitung Neue Solidarität hat dieses Dossier übersetzt.

Ein besonders gefährliches Beispiel war eine Konferenz des neokonservativen Hudson Institute vom 26.-28.4. in Washington, das „VI. Forum freier postrussischer Nationen“. Aus der Einleitung des EIR-Dossiers:

„Während die Welt zwischen dem ,dritten Weltkrieg mit nuklearem Feuer‘, vor dem der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko so treffend warnte, und dem Beginn eines ernsthaften Friedensprozesses schwankt, wie ihn viele im Globalen Süden offen und Kräfte innerhalb des Westens leise, aber mit wachsendem Nachdruck fordern, unternimmt der harte Kern der neokonservativen angloamerikanischen Ideologen einen Vorstoß, die Zerschlagung der Russischen Föderation offiziell zum einzig akzeptablen Ergebnis des von der NATO provozierten und geführten Krieges gegen Rußland in der Ukraine zu erklären. Eine ,strategische Niederlage‘, der ,Ruin‘ Rußlands ist ihnen nicht genug; es ist ihre erklärte Absicht, Rußland von der Weltkarte zu tilgen und höchstens zähneknirschend ein kleines ,Moskowien‘ existieren zu lassen.

Die Zerschlagung Rußlands ist seit Jahrhunderten britische imperiale Politik, deren Wurzeln und vielfältige Facetten EIR bereits mehrfach aufgespürt und offengelegt hat.

Die gegenwärtige Operation basiert ausdrücklich auf dem Präzedenzfall der britischen Geopolitik aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, wobei man Polen, die Ukraine und vor allem die baltischen Staaten als Rammbock gegen Rußland (das zaristische, das sowjetische und das heutige Rußland gleichermaßen) einsetzt und gleichzeitig dort im Inland ethnische und regionale Revolten schürt und bewaffnet.

Diese Operation beruht auf der pauschalen falschen Prämisse, die Russische Föderation sei ebenso wie vorher die Sowjetunion nie etwas anderes gewesen und könne nie etwas anderes sein als ein expansionistisches Imperium, das die eigene Bevölkerung unterdrückt und seine Nachbarn bedroht...

Dieses britische Ziel unter den heutigen Bedingungen zu verfolgen - wenn das Vertrauen und praktisch auch die formellen Beziehungen zwischen den größten nuklearen Supermächten der Welt, den Vereinigten Staaten und Rußland, ruiniert sind -, ist die gefährlichste Politik, die man sich vorstellen kann... Diese frenetischen Bestrebungen zur Zerschlagung Rußlands müssen sofort gestoppt werden!“

Das EIR-Exposé untersucht eine Reihe von Veranstaltungen, die im vergangenen Jahr organisiert wurden, um diese anglo-amerikanische Agenda zu fördern. Die berüchtigtsten Organisationen, die daran beteiligt waren, sind die Kommission für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (nicht zu verwechseln mit der OSZE), das Hudson Institute und die Jamestown Foundation.

Dossier im englischen Original

Dazu auch: https://www.bueso.de/usa-post-russland-gang-tour

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