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Ein neues Paradigma schaffen: hochrangige Konferenz des Schiller-Instituts in New York

„Ein neues Paradigma zur Rettung der Zivilisation“ war das Thema einer Konferenz des amerikanischen Schiller-Instituts am 26.1. in New York City. In der Eröffnungsrede sprach die Gründerin des Schiller-Instituts, Helga Zepp-LaRouche[footnote][url:"http://newparadigm.schillerinstitute.com/de/media/zepplarouche-nyc-20130..."]Text auf Deutsch[/url], [url:"http://newparadigm.schillerinstitute.com/media/zepplarouche-nyc-20130126/"]Video auf Englisch[/url][/footnote], über das gegenwärtige Zusammentreffen der drei akuten, existentiellen Krisen der Menschheit: der Krise in Südwestasien - ein Pulverfaß wie der Balkan vor dem Ersten Weltkrieg -, der Finanzkrise, die kurz vor der Hyperinflation stehe, und die kulturelle Orientierungslosigkeit besonders bei jungen Menschen, die einer Flut von Gewalt, Drogen und Pornographie ausgesetzt seien.

Danach sprach der Verfassungsrechtler und frühere Staatssekretär im US-Justizministerium Bruce Fein über die Verteidigung der US-Verfassung gegen die Anmaßungen der Exekutive. Fein hat auch die vom republikanischen Abgeordneten Walter Jones eingebrachte Kongreßresolution HR 3 verfaßt, die ein sofortiges Absetzungsverfahren gegen den US-Präsidenten vorsieht, falls dieser ohne Genehmigung des Kongresses einen Krieg führt. Es folgte eine Video-Botschaft von Walter Jones selbst[footnote][url:"http://newparadigm.schillerinstitute.com/de/media/us-abgeordneter-jones-..."]Video von Walter Jones hier mit deutschen Untertiteln ansehen[/url][/footnote], der zu einer Mobilisierung für HR 3 und für HR 129 aufrief - den Gesetzentwurf zur Glass-Steagall-Bankentrennung – den er vor kurzem zusammen mit der demokratischen Abgeordneten Marcy Kaptur eingebracht hatte. Die Konferenzteilnehmer unterstützten diesen Aufruf einstimmig.

Prof. Norton Mevzinsky, Präsident des Internationalen Rates für Nahoststudien in Washington und Prof. em. an der Central Connecticut State University sprach über „Die destruktiven Wirkungen des religiösen Extremismus“ aller Spielarten. Michael Kirsch vom Basement-Wissenschaftsteam des LaRouche-Aktionskomitees (LPAC), beschrieb die Grundlagen des amerikanischen Kreditsystems des ersten US-Finanzministers Alexander Hamilton und forderte dazu auf, dieses System zu erneuern. Prof. Cliff Kiracofe, der am Militär-Institut von Virginia Geschichte und an der Washington- und Lee-Universität Politische Wissenschaften lehrt, erläuterte die „Prinzipien von John Quincy Adams“. Außerdem redete der bekannte Filmemacher Sean Stone über die britisch gesteuerte Zerstörung der amerikanischen Kultur, die heute von der Freihandelsideologie des Empire beherrscht sei. Dr. Mark Shelley, ein Arzt aus Pennsylvania, illustrierte, wie das US-Gesundheitswesen durch eben diese Ideologie der „Kommerzialisierung“ auf Kosten des Wohls der Patienten zerstört wurde.

Als Gegenpol dazu war der Konferenzabend der klassischen Musik gewidmet, die in einzigartiger Weise den Menschen erheben kann. Und auch während der Konferenz gab es verschiedene Aufführungen klassischer Werke, u.a. Bachs Magnificat durch Chor und Orchester des Schiller-Instituts sowie Solos von zwei Opernsängerinnen[footnote][url:"http://newparadigm.schillerinstitute.com/media/j-s-bach-magnificat/"]Aufführung des Magnificat hier ansehen[/url][/footnote].

Alle Beiträge der New Yorker Konferenz vom 26.01. werden sobald verfügbar auf [url:"http://newparadigm.schillerinstitute.com/"]newparadigm.schillerinstitute.com[/url] veröffentlicht.

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