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Indien entzieht Greenpeace die Zulassung

Die indische Regierung entzog letzte Woche [i]Greenpeace[/i] für ein halbes Jahr die Lizenz für Aktivitäten in Indien. Eine Prüfung der Konten der Umweltgruppe hatte ergeben, daß sie Vorschriften über Finanzierung aus dem Ausland gebrochen und Transaktionen verheimlicht hatte. Das Innenministerium fror die sieben Bankkonten ein. Die Organisation muß nun in einem Antrag begründen, warum die Lizenz nicht dauerhaft entzogen werden soll.

Ein hochrangiger Beamter sagte [i]Reuters[/i], die Regierung habe Beweise dafür, daß Greenpeace „Finanzen falsch angibt und nicht gemeldete ausländische Hilfe benutzt, um wesentliche Entwicklungsprojekte aufzuhalten“. Das betreffe Kohlekraftwerke, Genforschung, Industriegroßprojekte wie das Stahlwerk der südkoreanischen Firma [i]POSCO[/i] und das Bauxitprojekt von Vedanta im Bundesstaat Odisha, sowie Wasserkraftprojekte im strategisch wichtigen an China grenzenden Bundesstaat Arunachal Pradesh.

Greenpeace arbeitet seit Jahrzehnten daran, mit dubiosen Umweltschutzargumenten Entwicklungsprojekte auf der ganzen Welt zu verhindern.

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