Zusätzlich zu der italienischen Agentur Vista, die ein Video über das LaRouchePAC-Banner zur Begrüßung des italienischen Ministerpräsidenten Conte vor dem Weißen Haus am 30. Juli verbreitete (https://www.youtube.com/watch?v=lZCj7j9IVCo), hat auch der italienische Blogger Cristiano Puglisi am 1. August auf dem Blog der Tageszeitung Il Giornale einen Artikel mit der Überschrift „Bankentrennung, was ist damit passiert?“ veröffentlicht.
(http://blog.ilgiornale.it/puglisi/2018/08/01/separazione-bancaria-che-fine-ha-fatto/).
Darin berichtet er, daß die Glas-Steagall-Bankentrennung im Regierungsprogramm der Lega und der Fünfsternepartei für dieRegierung Conte und ebenso im Wahlprogramm von Präsident Trump stand. „Das 1933 verabschiedete Glass-Steagall-Gesetz zielte darauf ab, eine der Ursachen des Wallstreet-Finanzkollapses von 1929 zu lösen, der die Große Depression auslöste und dann die Welt in den Zweiten Weltkrieg führte.“ Seine Abschaffung 1999, schreibt Puglisi weiter, „verursachte den Finanzkollaps von 2008.“ Und trotz des Schweigens der italienischen Regierung hierzu „gibt es heute Aktivisten, die nicht aufgeben. Zum Beispiel die von Movisol, dem italienischen Zweig des Schiller-Instituts und von LaRouchePAC, die mit dem amerikanischen Ökonomen und Politiker Lyndon Hermyle LaRouche jr in Verbindung stehen, einem Politiker, der gegen denStrom schwimmt und sich mit diesen Fragen seit vielen Jahren beschäftigt hat.
„Der italienische Zweig dieser Bewegung, angeführt von Liliana Gorini,ist in ganz Italien sehr aktiv und seine Mission ist sehr klar.“ An dieser Stelle zitiert Puglisi ausführlich Gorinis Aussagen über die wirtschaftlichen Ursachen der Kriegsgefahr und die verheerenden Folgen der Austeritätspolitik der EU, „die nur das Ziel hat, die Großbanken zu retten, und deren tödliche Folgen man deutlich in Griechenland bei den jüngsten Bränden sehen kann.“
Puglisi beendet seinen Artikel mit der Feststellung, daß dank der Mobilisierung von Movisol und dessen Aktivisten Massimo Kolbe Massaron Resolutionen für Glass-Steagall in fünf italienischen Regionen eingebracht und 200 Unterschriften gewählter Amtsträger gesammelt wurden, die die Wiedereinführung des Trennbankensystems fordern. Diese Unterschriften werden dem amerikanischen Kongreß in den kommenden Monaten übermittelt werden.
Die Bürgerrechtsbewegung Solidarität erhält ihre Finanzmittel weder durch staatliche Parteienfinanzierung noch von großen kommerziellen Geldgebern. Wir finanzieren uns ausschließlich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden,
deshalb brauchen wir Ihre Unterstützung!
JETZT UNTERSTÜTZEN