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Präsidentschaftswahlen Frankreich: Cheminade stellt sein Programm vor

Durch Bankentrennung die Zockergeschäfte beenden, mit Staatskredit die Realwirtschaft finanzieren, aus dem Euro und der EU in ihrer jetzigen Form austreten und gemeinsam mit BRICS die Welt entwickeln - das sind die wiederkehrenden Themen des französischen Präsidentschaftskandidaten Jacques Cheminade in seinen vielen Interviews in den Medien. Letzte Woche konnte er diese Botschaft auch persönlich bei mehreren wichtigen Veranstaltungen vortragen.

Am 28.3. hielt er als erster der Präsidentschaftskandidaten bei einem Treffen des französischen Arbeitgeberverbands MEDEF eine kurze Rede und diskutierte dann eine Stunde lang mit vier Mittelständlern und dem Publikum. Am Nachmittag war er dann zu Gast bei der Vereinigung für Französisch-Russischen Dialog und sprach eine Viertelstunde lang über seine Ziele, besonders hinsichtlich der Beziehungen beider Länder. Cheminade erklärte, er würde die gleiche Rußlandpolitik betreiben wie de Gaulle: „Entente, Entspannung und Zusammenarbeit”, sowie Win-Win-Kooperation, um Frieden auf der Welt zu schaffen. Er forderte das Ende der EU-Sanktionen und parallel dazu der russischen Gegensanktionen, besonders für Nahrungsmittel.

Am 30.3. war Cheminade Gast auf dem Kongreß des größten französischen Bauernverbands FNSEA, wo er 10 Minuten zu den tausend Delegierten sprach und danach Fragen beantwortete. Er betonte gleich zu Beginn, die Landwirtschaft müsse sehr zukunftsorientiert sein, weil sie die Aufgabe habe, eine angemessene Nahrungsmittelversorgung für die gesamte Weltbevölkerung zu sichern. Er sei sicher, daß die französischen Landwirte das ihre dazu beitragen können, „vorausgesetzt, wir bekämpfen die finanzielle Besatzung Frankreichs” mit Auswüchsen wie der Spekulation mit Nahrungsmitteln und kurzfristiger Profitgier, was mit Landbau und Viehzucht unvereinbar sei.

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